Judith Kohlenberger: Doppel-Buchpräsentation am Tag der Menschenrechte
Wir hören den 1. Teil
einer Doppel-Buchpräsentation am Tag der Menschenrechte – aus dem Plenarsaal im Rathaus Innsbruck:
Judith Kohlenberger, Migrationsforscherin, WU Wien,
stellt im Rahmen eines Podiumsgesprächs ihre beiden Bücher vor:
GRENZEN DER GEWALT
GEGEN DIE NEUE HÄRTE
auf dem Podium diskutieren mit der Autorin Judith Kohlenberger:
Dirk Rupnow, Institut für Zeitgeschichte, Uni Innsbruck
Hannes Schlosser, Plattform SO SIND WIR NICHT, Innsbruck
Veranstaltet von: Plattform SO SIND WIR NICHT https://www.so-sind-wir-nicht.com/; Dirk Rupnow, Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck – unterstützt von: Die Grünen Innsbruck.
Am Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember 204, war die aktuelle Nachricht vom Ende des Assad-Regimes in Syrien gerade 2 Tage alt. Die Migrationsforscherin und Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger nimmt aktuellen Bezug darauf und verweist in diesem Zusammenhang ganz besonders auf die Bedeutung einer Demokratisierung gerade auch an den GRENZEN Europas anstatt engstirniges Stacheldraht- und Abschottungsdenken zu unterstützen.
In ihrem BUCH GEGEN DIE NEUE HÄRTE zeigt sie, welchen hohen Preis wir für unsere Abschottung zahlen und setzt der neuen Härte ein Konzept der Zugewandtheit und Empathie entgegen.
In Tagen einer bevorstehenden Kickl-Regierungsbildung und einer möglichen Merz-Regierung in D lassen die Aussagen von Judith Kohlenberger und die Überlegungen auf dem Podium zu demokratiepolitischen Notwendigkeiten nicht nur aufhorchen, sondern Gebot der Stunde wird es sein, aktiv zu werden und aufzustehen für Menschenrechte und für gelebte Demokratie in Teilhabe – und für das Friedensprojekt Europa sich einzusetzen!
Ausgrenzungen oder Mauern mit Stacheldraht und Waffen werden niemals eine vertrauenerweckende zwischenmenschliche Sicherheit bringen, erst recht nicht in Krisenzeiten!
Den 2. Teil zu Judith Kohlenbergers Doppel-Buchpräsentation GRENZEN DER GEWALT und GEGEN DIE NEUE HÄRTE hört ihr in unserer Brisant-Sendung am 10. März 2025.
With LOVE AND PEACE
grüßt
Macherin: Leonie Drechsel
Musikausklänge: verschiedene Einspielungen der Ode an die Freude bzw. der Europahymne
In Erinnerung an Europa als Friedensnobelpreisträger…-in… hören wir unterschiedliche Ansätze aus Beethovens Ode an die Freude bzw. die Europahymne – jetzt zur Verwirklichung seines ursprünglichen Friedensprojektes…
UND es wäre schön, wenn WIR EUROPA WIEDER AUFERSTEHEN LASSEN… entsprechender Linkhinweis über eine Aktion bei der Eröffnung des European Forum Alpbach am 24.06.2021: https://de.cba.media/515836
Vielleicht wäre dann EUROPA WIEDER EINE FRAU ?