„Jede Karotte ist ein Zeichen von Wut“ – Ackerbau als Protestform
„Jede Karotte die hier aus dem Boden gezogen wird, ist ein Zeichen von Wut. Jede Tomate die weiterverschenkt wird ein Zeichen dafür, dass es auch anders geht.“ – Yolbe, Aktivistin.
In dieser Ausgabe von VON UNTEN im Gespräch spricht Lilli mit Robbe, Yolbe und Lim. Die drei sind Aktivist*innen am Fischacker in Lichtenwörth und kämpfen dort dafür, dass fruchtbarer Boden nicht dem Straßenbau der Ostumfahrung rund um Wiener Neustadt zum Opfer fällt.
Doch der Protestacker steht für weit mehr als den Kampf gegen eine Straße. Was sind Protestäcker, und welche Wurzeln hat Ackerbau als Form des Protests? Wir reden über die Rechte von Kleinbäuer*innen und Indigenen, über die Ausbeutung und Isolation durch den Kapitalismus – und darüber, wie Protestäcker Alternativen aufzeigen können. Wir sprechen über wütende Karotten, die Brücken bauen – und darüber dass ihre Wurzeln über parteipolitische Grenzen hinwegreichen. Und wir hören Texte und Lieder vom Fischacker, die erzählen, trauern und träumen.
Ihr wollt den Fischacker besuchen?
Adresse:
Kapellenstraße 24/26, 2493 Lichtenwörth
Mail: fischa-garten@protonmail.com
Instagram: https://www.instagram.com/fisch.acker/
Telegram Ticker: https://t.me/fischackerbleibt
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Website: https://wald-statt-asphalt.net