Irene Harand’s „SEIN KAMPF. Antwort an Hitler.“ Eine Lesung
Bereits im Jahr 1935 – und damit Jahre vor der Machtergreifung der Nazis – erschien das Buch „SEIN KAMPF. Antwort an Hitler“ der österreichischen Antifaschistin Irene Harand. Darin widerlegt sie „Mein Kampf“ von Adolf Hitler, das vermutlich unsäglichste Geschreibsel aller Zeiten, in allen Details. Auf Harand war ein Kopfgeld ausgesetzt – sie überlebte die Nazi-Herrschaft im Exil und starb 1977 in New York. Die meisten Exemplare ihres Buches wurden 1938 im Rahmen der Bücherverbrennung in Salzburg vernichtet; nur noch wenige Exemplare sind vorhanden. Im Rahmen einer vom Kunstraum Ewigkeitsgasse initierten Lesereihe bringen Mercedes Echerer und Martin Schinagl Auszüge aus dem Buch. Der vorliegende Beitrag wurde in der Buchhandlung Orlando aufgezeichnet. Für den guten Ton sorgte David Garcia Santos, den Beitrag gestaltet hat Chris Haderer
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