Interview zur „Zeitgeschichteausstellung 1938 – 1945“ in der VOEST
Ende Oktober 2014 wurde auf dem VOEST-Gelände in den Räumlichkeiten des ehemaligen Besucherzentrums im Erdgeschoss der Konzernzentrale eine Dauerausstellung eröffnet. Die „Zeitgeschichteausstellung 1938 – 1945“ thematisiert auf 350 Quadratmetern den Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bei Aufbau und Betrieb der „Reichswerke Hermann Göring AG Berlin“ am Standort Linz. 1998 waren 38.000 NS-Personalakten und Lohnbögen der Männer, Frauen, Jugendlichen, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge aus mehr als dreißig Nationen gefunden wurden, die die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte der heutigen VOEST bilden. In der Ausstellung gibt es neben historischen Informationen und Dokumenten vermittels Hörstationen auch Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu hören. In dem Gespräch mit Leonhard Woldan – einem der Kuratoren – geht es um Hintergründe und Aufbau der Ausstellung, sowie deren Inhalte und Schwerpunkte. Mehr Informationen zur Ausstellung unter: http://www.voestalpine.com/zeitgeschichte
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