Interview mit Historiker Andreas Brunner (QWIEN – Zentrum für queere Kultur und Geschichte)
Juliana im Gespräch mit Historiker Andreas Brunner (QWIEN – Zentrum für queere Kultur und Geschichte) über beunruhigende Parallelen zur Vergangenheit, den fortwährenden Kampf für queere Rechte und die verheerende HIV/AIDS-Krise.
„Die Normalisierung von Homosexualität war ein langer und schwieriger Prozess, der von Menschenrechtsdiskursen und dem Kampf von Organisationen geprägt war. Wir brauchen Politik und Bildungsarbeit, um junge Menschen über die Geschichte und Hintergründe von Homophobie und Transphobie aufzuklären.“ – Andreas Brunner
Wie haben sich politische und gesellschaftliche Umbrüche auf die Sichtbarkeit und das Leben queerer Menschen ausgewirkt? Welche Rolle spielte die AIDS-Krise in Österreichs düsterer Vergangenheit? Und welche Lehren können wir aus der Geschichte ziehen, um eine bessere Zukunft zu gestalten?
Moderation: Juliana Metyko Gast: Andreas Brunner (Historiker, Ausstellungskurator und Co-Leiter QWIEN – Zentrum für queere Kultur und Geschichte ) Technik: Klaus Hager Musikauswahl: Klaus Hager Musik zur Sendung