Interview mit Dr. Béla Rásky, Historiker und seit 2010 Geschäftsführer des Wiesenthal Instituts.
Im Gespräch mit Ronald Geppl über das Buch von
Franz J. Gangelmayer, Gottfried Pirhofer, Siegfried Mattl
Wien in der nationalsozialistischen Ordnung des Raums
„In der bisherigen Forschung zum nationalsozialistischen ,Groß-Wien‘ wurden die Monumentalplanungen, die Siedlungsplanung und einige der Infrastrukturvorhaben zum Teil ausführlich thematisiert.
Allein dass sich diese Projekte der NS-Raumpolitik zu einem Großangriff auf die gewachsene Stadtstruktur zusammenfügen sollten, war in dieser Totalität bisher nur unzureichend dokumentiert: NS-Raumordner und -Stadtplaner wollten große Teile des dichten gründerzeitlichen Stadtraums abreißen, Wien als von Grünflächen dominierte ,Stadtlandschaft‘ neu anlegen.“ (Quelle: Verlagstext).
Auch in Lateinamerika waren österreichische Architekten aus der Zeit vor dem „Anschluss“ tätig – darüber und andere interessante auch unbekannte Aspekte sind in diesem ausführlichen Gespräch Thema.
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