Interview mit Angelika Hödl, Geschäftsführerin von Radio Agora
Vorschlag Anmod:
Welchen Preis es haben kann, lautstark auf Missstände aufmerksam zu machen, das hat Angelika Hödl, Geschäftsführerin des freien Radio Agora in Kärnten, Koroška, erfahren. Hödl hat mehrfach kritisiert, wie das Land Kärnten und insbesondere der Kärntner Flüchtlingsbeauftragte Gernot Steiner mit Asylsuchenden umgeht. Den Preis dieser Kritik bekam dann Hödls Arbeitgeber, Radio Agora zu spüren. Denn der von Hödl kritisierte Flüchtlingsbeauftragte entscheidet in Kärnten auch darüber, welche Initiativen und NGOs Gelder für Integrationsprojekte bekommen. Ein solches Projekt ist die „Integrationsdrehscheibe Kärnten“, ein Zusammenschluss mehrerer NGOs. Radio Agora hätte in diesem Projekt mehrsprachige Medienarbeit für MigrantInnen angeboten. Hätte, wohlgemerkt, denn vor kurzem wurde bekannt, dass Agora aus dem Projekt ausgeschlossen wurde. Alexandra Siebenhofer hat mit Angelika Hödl gesprochen.
Vorschlag Abmod:
Das war ein Gespräch mit Angelika Hödl, Geschäftsführerin des freien und mehrsprachigen Radiosenders Radio Agora. Mit ihr gesprochen hat Alexandra Siebenhofer
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