Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Am 6. Februar war der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung. Er wurde 2003 von der First Lady Nigerias, Stella Obasanjo, ins Leben gerufen. Die Radiogruppe Frauenzimmer hat sich in den letzten Jahren mit zwei Sendungen speziell mit FGM auseinandergesetzt.
Genitalverstümmelung
Sexuelle Gewalt hat viele Formen – weibliche Genitalverstümmelung ist eine davon. Der Radiobeitrag der Selbsthilfegruppe Überlebt, für Frauen und Mädchen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen, befasst sich mit diesem Schwerpunkt.
Sie hören Teresa Lugstein, die Initiatorin der SHG Überlebt, im Gespräch mit der Univ. Doz. DDr.in Barbara Maier, Frauenärztin an der Landesuniversitätsklinik Salzburg.
Sendegestaltung: Radiofabrik – Frauenzimmer
Wiederholung vom 24. Mai 2006
Gudrun Hagen, Verein EKANDO KUMER, Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Der Salzburger Verein EKANDO KUMER fördert in Afrika Gesundheit, Menschlichkeit und Schulbildung.
Gesprochen wird in der Sendung über das 15jährige Bestehen des Vereins, die Vereinsorganisation in Österreich und in Afrika, die Rolle der Schulbildung für Mädchen bei Verzicht auf Genitalverstümmelung (finanziert über Patenschaften und Spenden), die konkreten Projekte im Sudan und in Senegal, aber auch über die Probleme und Widerstände der Bevölkerung.
Homepage von EKANDO KUMER (das heißt: Hoffnung auf eine bessere Zukunft): www.ekando-kumer.at
Sendegestaltung: Radiofabrik – Frauenzimmer
Wiederholung vom 3. Februar 2010
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