im Fokus „Hörspiele“ – Female getränkt
X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört! Das feministische Magazin mit queerem Biss präsentiert:
im Fokus „Hörspiele“ – Female getränkt
Begleiten Sie uns zu einer Hörspiele-Radiostunde !
Von der Idee, Konzeption, Autorinnenschaft, Stimmen bis hin zur fertigen Produktion, durch und durch female getränkt!
Unsere Ehrengästin ist Sarah Estermann / Autorin mit Ihrem Hörspiel:
Interview Nr. 173 | 6 min
Mitwirkende: Sprecherin A: Judith Richter | Sprecherin B: Lisa Fuchs | Technik: Elwin Ebmer | Text und Produktion: Sarah Estermann.
Statement der Autorin: „Das Kurzhörspiel Interview Nr. 173 entstand anlässlich des „Tages gegen Gewalt an Frauen“. Nach einer Diskussion mit StudienkollegInnen schien sich eine Erkenntnis immer stärker herauszukristallisieren: Die Frage ist nicht, ob jemand mit Gewalt konfrontiert wird oder nicht, sonder lediglich wie, auf welche Weise. Denn Gewalt ist omnipräsent, ist ein Teil unserer Lebenswirklichkeit, da sie, so scheint es zumindest, auch ein integraler Bestandteil der menschlichen Natur ist. Sie hat zu viele Erscheinungsformen, um immer sofort erkennbar zu sein. Aufgabe der Gesellschaft und auch der Medien ist es, wachsam zu sein, aufmerksam zu machen, um Gewalt so weit als möglich zu verhindern“
Kurzvita: Sarah Estermann (*1982) wuchs in Österreich und Südspanien auf. Sie studierte Germanistik, Medienkultur- und Kunsttheorien und Lehramt. Schon früh begann sie mit dem Schreiben von Fantasy- und Krimigeschichten, entdeckte dann ihre Leidenschaft für Drama und Drehbuch und wurde schließlich in der Kategorie Drehbuch für den Salzburger spec_script_Award nominiert. Von 2010 bis 2017 arbeitete sie als Kunstkritikerin für die Oberösterreichischen Nachrichten. Sie schrieb für die Flamencofachzeitschrift Anda und brachte 2020 das Jahrbuch für spanische Kultur Flamenco divino heraus. Aktuell arbeitet sie als Lehrerin, als Redakteurin für ein österreichisches Lifestylemagazin und als freie Autorin in Wien und Steyr.
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2)
„Enterhaken in Stirnlappen“ – ein Hörstück von Nadja Bucher
Produktion: Michaela Schoissengeier | 25 min
Stimmen: Antonia: Nadja Bucher …. Piratin Ursula: Veronika Anna Moser …. Piratinnen: Margot Forster, Teresa Gsöllhofer, Veronika Anna Moser, Michaela Schoissengeier
Inhalt: Antonia ist freie Radiomacherin und geplagt von schwerem Selbstzweifel. Eines schönen Tages hört sie bei der Arbeit Stimmen – Oh, dass auch noch! ein untrügliches Zeichen des Wahnsinns. Eindringliche Stimmen wollen sie von ihrem Leiden erlösen. Antonia ist ein „hartnäckiger Fall“, da muss Piratinchefin Ursula ans Werk. Ob es ihr gelingt Antonia ihren Selbstzweifel zu kapern?
Nominierung beim beim 12. Internationalen Hörspielwettbewerb in Leipzig 2014.
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3)
“Vom Verschnitt zum Primärschnitt”
Sammlerin/Gestalterin/Cutterin: Helga Schager | 8:20 min.
„Jahrelang gesammeltes Audiomaterial wird in Helga Schager`s „Vom Verschnitt zum Primärschnitt“ zu einem satirischen Hörspiel zusammengefügt. Mit Witz, Kreativität und exakter Schnitttechnik, die Helga Schager schon zu ihrem eigenen Markenzeichen erhoben hat, führt sie uns, ohne großen technischen Schnickschnack durch ihren Radioalltag. Stimmen, Geräusche und Bilder kommen und gehen und am Schluss nach dem kurzweiligen Spaziergang werden wir mit einer „A-Symphonie“ belohnt.“
Ausgezeichnet wurde dieses Hörspiel beim Ö1-Kurzhörspiel-Wettbewerbs „Track 5“, 2013 und 2012 beim 1. Hörspielpreis für Frauen (2.Platz) – Ausschreibung Literaturmagazin Summerau, 96.
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Konzeption / Gestaltung: Helga Schager
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