Ich glaub, mein Schwan pfeift – Im Triester Industriehafen – Radioshow 35
Heute interessiert uns die Industriezone, also das Herzstück des westlichen Kapitalismus. Längst hat Europa versucht, seine Produktionen in ärmere, also kostengünstigere Länder und Kontinente auszulagern, aber mit der Pandemie erlebt die Industriezone eine unglaubliche Rivival. Dieser Tatsache tragen wir mit unserer Sendung Rechnung. Die Feministin, weil sie sich schon immer für das Verhalten, das die Verhältnisse, die Menschen prägen, interessiert hat. Der Piefke, weil er allenthalben nach der Schönheit sucht, die für ihn das wahre Glück verkörpert.
Gleich zu Beginn der Sendung hören wir also wieder Anita und Gernot, die nun endlich auf Urlaub gefahren sind – und zwar nach Basel. Dort haben sie sich eine billige Unterkunft gesucht und die liegt nahe der Industriezone.
Es folgen zwei Texte von der Feministin und dem Piefke zur Industriezone von Triest, wo seit cirka einer Woche ein Schwanenpärchen sein Domizil gefunden hat. Die eleganten Tiere haben ein profanes Eckchen des alten Hafenbeckens mit ihrer Gegenwart zu etwas Besonderem gemacht.
Die Liebesfuge ist ein Gedicht von Salvatore Armando Santoro, dem Bruder der in Lebring lebenden Dichterin Rita Santoro Falsone, Gründerin des Literaturkreises Lebring, die wir im Rahmen unserer Sendung bereits interviewen durften. Der Piefke wird es auf Italienisch lesen, die Feministin hat es übersetzt.
Weiter geht es mit Willi Walter, dem degradierten Polizeimeister, in einem südsteirischen Kaff, wo es nach der Exposion auf einer Schweinefarm einen Leichenfund gab. Die Ex von Willi Walter leitet als Hauptkommissarin die Ermittlungen. Wir hören ein weiteres Stück aus unserem Kooperationsfortsetzungskriminalroman
Radioshow: Eine Feministin Leibnitz und ein Piefke in Triest
Zur Sendereihe StationFreies Radio Salzkammergut
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