„Ich bremse nicht für Babies“
Die Vereinigung „Weltumspannend arbeiten“ feiert ein Jubiläum, Grund nachzufragen was sich im Bereich fairen Wirtschaftens tut. Außerdem hat sich FROzine informiert, was hinter der Konferenz „Marx is muss“ steht. Und: in Linz hat die Ausstellung „Ich bremse nicht für Babies“ im Salzamt eröffnet, dem in Kürze noch ein Workshhop folgt. Thema: Elternerfahrung als Thema künstlerischer Auseinandersetzung.
20 Jahre WUSA aus Linz
Weltumspannend Arbeiten feiert 20 Jahre am 11. Juni 2015 ab 16 Uhr 30 im Ferdinand Markl Volkshaus in Linz Urfahr.
WUSA – Weltumspannend Arbeiten will das globale Bewusstsein innerhalb der österreichischen Gewerkschaftsbewegung stärken. Verschiedene Bildungsangebote von Seminaren bis hin zu Studienreisen verfolgen die Ziele: Sensiblisierung, Bewußtseinsbildung, Vernetzung und Handlungskompetenz in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft.
Sepp Wall-Strasser hat Weltumspannend Arbeiten – den entwicklungspolitischen Verein im ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund) – 1994 gegründet. Er ist Bildungssekretär beim ÖGB Oberösterreich und einer von zwei ehrenamtlichen Geschäftsführern von WUSA.
Sepp Wall-Strasser spricht im Interview mit Sandra Hochholzer über die Geschichte des Vereins, die entstandene, soeben in Druck befindliche, Festschrift und über seine Visionen.
Wir gratulieren!
Is Marx Muss?
Von 14. bis 17. Mai 2015 organisierte marx21, das „Netzwerk für internationalen Sozialismus“ die Konferenz mit dem Titel „Marx Is Muss“ in Berlin. Präsentiert und diskutiert wurden verschiedene Themenfelder zwischen Kapitalismus, Imperialismus, Rassismus – Feminismus, Handlungspotenziale von sozialen Bewegungen und Parteien, widerständige Potenziale der Populärkultur – jeweils auf theoretischer wie praktisch-aktivistischer Ebene.
Einblick in die Themen bietet ein Telefoninterview mit Prof. Klaus Dörre (Soziologie, Jena) zu seinem Vortrag „Die neue kapitalistische Landnahme – Austerität, Krise und Gegenstrategie“ auf der Marx Is Muss Konferenz 2015 in Berlin.
„Ich bremse nicht für Babies“
Die provokante Aussage ist der Titel einer brandneuen Ausstellung im Linzer Salzamt. Eröffnet hat diese dort bereits am 27. Mai, es ist also noch Zeit sie zu besuchen. FROzine informiert aber auch über einen Workshop am 10. Juni, indem Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen Kunst und Elternschaft vermittelt werden.
Ein kurzer Input dazu von Hansel Sato.
Am Mikrofon: Pamela Neuwirth
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