„Ich baue Karotten an, wo ich will!“ – Über wildes Pflanzen in der Stadt
18.04.2012
New York, St. Petersburg, Wien – die Stadtbewohner_innen streifen mit Schaufel und Gießkanne ausgerüstet durch die Nacht, graben Verkehrsinseln um, werfen Lehmkugeln mit Blumensamen und pflanzen Getreide in Hinterhöfen. Städtisches Gärtnern wird immer beliebter und nimmt mittlerweile die unterschiedlichsten Formen an. Ob heimliches Guerilla Gardening im eigenen Wohnviertel oder Pachten von Selbsternteflächen am Stadtrand, die Stadtbewohner_innen basteln sich das Grün ihrer Städte selbst. Was Blumenpflanzen und Gemüseanbau mit politischem Aktivismus zu tun haben, beschäftige Radio Stimme in dieser Gartensendung.
Der Beitrag über St. Petersburg ist ein Radio Stimme Retweet von Philipp Brugner für dérive – Radio für Stadtforschung.