Hommage an die Corona-Fensterkonzerte in der Schillerstraße
Ihr hört von Menschen, die im Frühjahr 2020 ihre Fenster aufgemacht haben – ihr hört von Menschen, die auf die Straße gegangen sind – ihr hört von Menschen, die Musik machen und Lieder singen – ihr hört von Menschen, die wieder kommen und mitsingen und mitspielen oder einfach gerne zuhören – und ihr erfahrt, was große und kleine Menschen über die Fensterkonzerte erzählen. Ihr hört viel Musik und auch Kompositionen und Probenmitschnitte aus jener Zeit, als alles begann und dann täglich um 18 h fortgesetzt wurde – 40 Fensterkonzerte! – Corona und so weiter…
Beeindruckend schön und beispielgebend, wie Nachbarschaft auch gehen kann und wie Musik und Gesang in der Schillerstraße verbunden haben und weiterhin verbinden.
Musik in der Abfolge ihrer Präsentationen:
„Es geht weiter“ – nach Vorgaben von Philipp und Jacob, ergänzt von anderen in einem Rundumlauf.
Jacob mit Gitarre und Gesang
Philipp und Jacob: gimme me hope my neighbours (umgeschriebenes Lied nach: gimme hope Joanna von Eddy Grant).
Jacob singt: Truly Madly Deeply – von Savage Garden.
Julia, Jacob und Philipp mit Gitarre, Melodica, Gesang: tell me covit (umgeschriebenes Lied nach Baby one More Time von Britney spears).
Niki mit Gitarre und Gesang (Eigenkompositionen)
Round and Around; Ihr da am Fenster.
Angelika spielt Querflöte
Irish Blessing (traditional); Satz von Ronald Zecha.
Henry – Gesang
Wie kann es sein? Text u. Musik von Daniel Dickopf von den Wise Guys.
Philipp
Song to the Siren, Writers: Tim Buckley; Blood or red wine, Writers: Jesper Munk.
Julia Costa, Singer-Songwriterin: https://www.julia-costa.net/
Dr Schlaf und Zur Quälle zrügg (Text und Komposition Julia Costa); Garden (Text und Komp. Julia und Jacob).
Erzählbeiträge von Zuhörer*innen, Mitspieler*innen, Mitsänger*innen: Frederik (11 Jahre), Ida (7Jahre), Toni (5 Jahre) singt das Pumuckl-Lied, Gerda (wohnt in der Schillerstraße).
Macherin:
Leonie Drechsel