„Homestories“ – Ein Comic über die koreanische Diaspora in Wien (Interview mit der Autorin Vina Yun)

23.04.2019

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Am 27. August 1972 landeten fünfzig Koreanerinnen am Flughafen Wien-Schwechat: Krankenschwestern und Schwesternhelferinnen, die von der Stadt Wien angeworben wurden – neben „Gastarbeiterinnen“ aus u. a. Indien, den Philippinen, aber auch aus dem damaligen Jugoslawien –, als an den hiesigen Spitälern ein Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal herrschte. Weitere sollten ihnen später folgen.

Damit beginnt die Geschichte des ersten Teiles des Comics „HOMESTORIES“. Der Comic folgt den Spuren dieser in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Migrationsgeschichte. Der Comic erzählt jedoch nicht nur die Geschichte dieser „ersten Generation“ koreanischer Migrantinnen. Thematisiert werden auch die Perspektiven ihrer Kinder, der postmigrantischen bzw. Zweiten Generation.

Marlies hat mir der Journalistin und Autorin Vina Yun über ihren Comic „Homestories“ gesprochen. Der Comic ist bereits 2017 im Eigenverlag erschienen. Anfang April 2019 hat Vina Yun „Homestories“ im Frauenservice in Graz vorgestellt.


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„Homestories“ ein Comic über die koreanische Diaspora in Wien. Konzept & Story stammen von der Journalistin und Autorin Vina Yun. Zeichnerinnen sind Tine Fetz, Patu, Moshtari Hilal, Sunanda Mesquita. Es gibt noch einige wenige Exemplare zu bestellen unter: homestoriesvienna[@]gmail.com oder fb.com/homestoriesvienna

https://www.patupatu.com/homestories/

Im Gespräch hat Vina Yun erzählt, das ein Folgeprojekt in Form eines Buches in Planung ist.

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Thema:Gesellschaft Radiomacher_in:genderfrequenz-Reaktion
Sprache: Deutsch
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