Hörstolperstein Johanna und Adolf Lehmann (Nürnberg)
14.07.2015
Adolf und Johanna Lehmann waren noch Kinder, als sie Opfer des nationalsozialistischen Völkermords an den Sinti und Roma wurden. Die beiden Kinder lebten mit ihren Eltern in Hersbruck bei Nürnberg. 1943 wurde die ganze Familie in das „Zigeunerlager“ nach Auschwitz deportiert. Dort wurden bald nach der Ankunft der achtjährige Adolf und im Juli 1944 die dreijährige Johanna ermordet. Die Eltern überlebten. Rosa Lehmann berichtete Jahrzehnte später über das Schicksal ihrer beiden Kinder und ihre traumatischen Erlebnisse in der NS-Zeit.
Ein Beitrag von Michaela Baetz (Radio Z).
Ähnliche Beiträge
- Hörstolperstein Familie Jakob und Bleistein (Nürnberg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 14.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Hella Kolb – Nürnberg aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 14.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Dänischer Widerstand (Hamburg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Unbekannte Opfer-Hamburg aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Irma Sperling (Hamburg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Johann Trollmann (Hamburg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Talmud Tora Schule (Hamburg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Irmgard und Karl Posner – Hamburg aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Chinesenviertel Hamburg aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik
- Hörstolperstein Mary Pünejr, geb. Kümmermann (Hamburg) aus der Sendereihe „Hörstolpersteine“ 13.07.2015 | Radiofabrik