Hintergründe zur AK-Wahl 2024

05.03.2024

FROzine-Auftakt ins Wahljahr 2024. Worum geht es bei der Arbeiterkammer-Wahl?

Alle fünf Jahre finden in allen Bundesländern die Arbeiterkammer-Wahlen statt. In Oberösterreich können Arbeitnehmer*innen von 5. bis 18. März ihre Stimmen abgeben. Möglich ist das mittels Briefwahl, in den öffentlichen Wahllokalen der AK oder in einigen Betrieben. Wahlberechtigt sind AK-Mitglieder, also fast alle Arbeitnehmer*innen, auch geringfügig Beschäftigte, freie Dienstnehmer*innen, Karenzierte, Arbeitslose, Präsenz- und Zivildiener sowie Lehrlinge – unabhängig von der Staatsbürgerschaft.

Für jedes Bundesland wird eine AK-Vollversammlung gewählt, die wiederum den/die jeweilige/n AK-Präsident*in bestimmt. Auf den Stimmzetteln stehen die Namen unterschiedlicher Fraktionen, die großteils politischen Parteien nahestehen. Im Zuge der Wahl wird also entschieden welchen politischen Kurs die Arbeiterkammer einschlagen soll.

Warum aber soll ich meine Stimme bei der AK-Wahl abgeben? Wie funktioniert die AK und was passiert in ihren Gremien, wie etwa der Vollversammlung? Wie kommt es, dass es in Österreich eine starke Sozialpartnerschaft gibt? Wie sieht es im internationalen Vergleich aus? Welchen Einfluss haben diese Interessenvertretungen?

Antworten auf diese und weitere Fragen geben Carmen Walenta- Bergmann und Hansjörg Seckauer vom Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der JKU Linz. Sie sind zu Gast im Radio-FRO-Studio bei Marina Wetzlmaier.

Weitere Informationen zur AK-Wahl gibt es auf der Webseite: ooe.arbeiterkammer.at

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Thema:Politik Radiomacher_in:Marina Wetzlmaier
Sprache: Deutsch
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