Heischebräuche der Kinder rund um Neujahr
Heischebräuche sind in großer Zahl zwischen Weihnachten und der letzten Rauhnacht verbreitet, speziell solche, bei denen Kinder von Haus zu Haus ziehen. Ihre Darbietungen werden mit Gegengaben wie Geld oder Süßigkeiten belohnt. Heischen ist stets ein Ausdruck von Gemeinwohl in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Normen und Werten.
In dieser Sendung erzählt Irene Egger vom Österreichischen Volksliedwerk von Heischegängen wie Glöckeln, Sternsingen uvm. Dazu werden auch musikalische Kostproben zu hören sein, speziell aus dem neuen Kinderbuch „Mucks die Maus im Festebrauch – Feste feiern mit Kindern“, hg. vom Österreichischen Volksliedwerk und Österreichischen Integrationsfonds. Denn Feste und Bräuche geben Menschen Orientierungen auch in weniger vertrauten Lebenswelten.
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