„Handschlag für den Frieden“ – oder wozu und für wen eine WM?
Ein kritischer Blick auf die WM 2014 in Brasilien sowie die folgenden WMs in Russland und Katar.
Die FIFA wirbt bei der WM 2014 in Braslien mit der Kampagne „Handschlag für den Frieden“ für die sozialen Aspekten des Fußballsports bei Großveranstaltungen wie Welt- und Europameisterschaften. Doch warum reagiert die FIFA nicht auf die Situation hinsichtlich Zwangsumsiedlungen und Todesfälle aufgrund der Stadionbauten, sowohl in Brasilien als auch in Katar, WM-Gastgeber 2022? Im Studio: Moritz Ablinger, Redakteur des Fußballmagazins Ballesterer und Fan von Blau-Weiß Linz, der sich intensiv mit den WM-Vergaben Brasilien und Katar und in weiterer Folge mit der Arbeitsweise der FIFA beschäftigt hat.
Ua. mit einem Mitschnitt der Pressekonferenz am 11.6. zur Initiative „Nosso Jogo“: Martin Kainz, Koordinator des Projekts; Nilson Duarte Costa, Chef der Bau-Holz-Gewerkschaft aus Rio de Janeiro; Leila Regina da Silva, Aktivistin des Instituts für Nachhaltige Entwicklung (Insea) in Belo Horizonte; und Josef Muchitsch, Chef der österreichischen Bau-Holz-Gewerkschaft.
Zwischendurch: Ein akustischer Live-Auftritt der Band Daisy O’Hara, die am selben Abend im Wiener Shelter einen Auftritt hatten und für ein paar Minuten den Soundcheck verließen, um „Anthem of Infinity“ einzuspielen bzw. -singen…
Gestaltung: Mischa G. Hendel & Julia Bruch
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