Halbe-halbe für Väter

31.08.2010

Den Forderungen nach „Halbe-halbe“, gerechte Aufteilung von Hausarbeit und
wirtschaftlichen Ressourcen, gleiche Lohnverhältnisse für Frauen und dem Anspruch
auf gerechte Anteilnahme von Frauen in Führungspositionen und Politik wird breite
Aufmerksamkeit gewidmet.

Was passiert, wenn mancher Mann den Anspruch auf „Halbe-halbe“ ernst nimmt, und sich
Familie und Kind widmen will? Er stößt auf Widerstand. Und das massiv.

Ist die gesellschaftliche Stigmatisierung als „Weichei“ zwar untergriffig, sind die
gesetzlichen Rahmenbedingungen jedoch nicht mehr so harmlos. Die sind Bockmist und
es bedarf dringender Reform. Der Ist-Zustand hierzulande, dem Vater eines Kindes die
verpflichtende gemeinsame Obsorge und ein ausreichendes Besuchsrecht zu verweigern,
hat Tradition. Stößt auf massive Vorbehalte seitens reaktionärer Kräfte einerseits,
aber auch die feministische Linke hat da ihre wohlgepflegten Ressentiments.

Ing. Norbert Grabner, Obmann des Sebsthilfevereins vaterverbot.at, nimmt im
Telefoninterview Stellung zum Thema „Väter ohne Rechte“.

Beitragsgestaltung Richard Paulovsky

Link: http://www.vaterverbot.at/

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