HaHaHa. Superscience Me #4

12.12.2017 Hahaha – Das Phänomen Lachen in Wissenschaft und Kulturgeschichte

Eine Sendung von Julia Grillmayr & Louise Horvath.

Die Superscientific und Super-non-scientific Community widmet sich diesmal dem Thema Lachen: Was passiert im Körper, wenn gelacht wird? Was drückt der Mensch durch Lachen aus? Wie kann Lachen beforscht werden?

Jenny Hofmann, Forscherin am Institut für Psychologie der Universität Zürich, spricht über Ihre Untersuchung, ob unterschiedliche Arten des Lachens auch unterschiedliche körperliche und psychische Auswirkungen haben.

 

Was könnte man unter „Anatomie des Lachens“ zusammenfassen? Wolfgang Weninger, Leiter der Abteilung
für Anatomie der Medizinuni Wien, gibt dazu einige Hinweise.

 

Die Literaturwissenschafterin Laura Fuchs-Eisner beforscht Satire und erklärt, welche Art von Lachen diese hervorbringt und was dieses bestenfalls bewirken soll.

 

Zwischendurch gibt es ein wunderschönes wild-chaotisches Sammelsurium einschneidender Lacher in Philosophie und Kulturgeschichte, zusammengestellt und gelesen von Julia Grillmayr und Louise Horvath. Zitiert wird: „Das Lachen“ (Henri Bergson, 1900), „Die Kunst des Lachens – das Lachen der Kunst“ (Stefanie Gregg (vormals Hüttinger), 1996), „Treatise on Laughter“ (Laurent Joubert, 1980), „Laughter. Notes on a Passion“ (Anca Parvulescu, 2010)

 

Von dieser in die nächste Sendung begleiten uns die Philosophinnen Esther Hutfless und Elisabeth Schäfer, Herausgeberinnen der deutschen Erstausgabe von Hélène Cixous „Lachen der Medusa“. Am Ende dieser Episode teilen Sie mit uns einige Gedanken zu diesem befreienden, queer-feministischen Lachen. (Und auch in der nächsten Episode, wenn es tentakulär wird, darf die Medusa nicht fehlen.) Siehe: „Gespräch mit dem Esel“ (Hélène Cixous, zaglossus, 2017), „Das Lachen der Medusa“ (Hélène Cixous, Passagen, 2013)
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Thema:Wissenschaft
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