Günther Aigner (Skitourismusforscher) in „Vordergründig-Hintergründig“

19.02.2018

„Zwei Spuren im Schnee“, ein Bild mit Zukunft? Oder sind die besten Zeiten des Österreichischen Nationalsports längst vorbei? Weil es etwa in den nächsten Jahrzehnten auf den Pisten keinen Schnee mehr gibt? Der Skitourismusforscher Günther Aigner sieht der Zukunft des Skisports positiv entgegen.

Seit 125 Jahren gibt es in den Alpen Skilauf. Dieser Sport sei noch lange nicht am Ende. So schätzt zumindest er, der Skitourismusforscher die Lage ein.

Sollten sich die Winter weiterhin etwas erwärmen, würden einige Skigebiete im Alpenvorland wegfallen, meint Aigner. Würden die Temperaturen etwas kälter, dann kämen wieder ein paar hinzu. Volkswirtschaftlich relevant sind die großen Player in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, der Steiermark und Teilen Oberösterreichs. Hier ist das Skifahren gesichert.

In dieser Ausgabe spricht der Tiroler über seine Forschungen zum Thema „Entwicklungen im alpinen Skisport“.

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„Vordergründig – Hintergründig“ – die Porträtreihe abseits des Mainstreams

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Thema:Culture Radiomacher_in:Peter Pohn
Sprache: German
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