Grundrauschen: Was die BDS-Kampagne mit Musik zu tun hat
Wieso lassen sich Musiker*innen und Künstler*innen für eine antisemitische Kampagne instrumentalisieren?
Die politische Kampagne BDS („Boycott, Divestment and Sanctions“) hat es sich zum Ziel gemacht, Israel zu isolieren. Drei Buchstaben, die sinnbildlich für etwas stehen, das von Gegnern als antisemitische Hetzkampagne bezeichnet wird und von Befürwortern wiederum als notwendige Maßnahme gegen die Politik des Staates Israel gerichtet ist.
Wir diskutieren die umstrittenen Ziele dieser Kampagne, welche Künstler*innen sich aus welchen Gründen dafür aussprechen und wie man mit Idolen umgehen soll, die damit als Sprachrohre eines neuen, verwässerten Antisemitismus auftreten.
Mit Lutz Vössing und Maurizio Massaro
Moderiert von Christoph Benkeser
Ähnliche Beiträge
- Kundgebung gegen Atomprogramm des Iran am 30. September in Wien aus der Sendereihe „O94SPEZIAL“ 01.10.2007 | Orange 94.0
- Antikapitalismus von Links und von Rechts aus der Sendereihe „Context XXI“ 31.12.2003 | Orange 94.0
- Verleihung der Samuel Bloch Medaille an Karl Pfeifer aus der Sendereihe „Context XXI“ 29.11.2003 | Orange 94.0
- Lonamút kinichié aus der Sendereihe „Context XXI“ 14.11.2003 | Orange 94.0
- 65 Jahre Novemberprogrom – Antisemitismus damals und heute in Österreich aus der Sendereihe „FROzine“ 10.11.2003 | Radio FRO 105,0
- Antisemitismus von links – Karl Marx: Zur Judenfrage aus der Sendereihe „Context XXI“ 01.10.2003 | Orange 94.0