Gegenargumente f. FRO, 21.05.2016
18.05.2016
Thema der Sendung:
GRIECHENLAND: FÜNF JAHRE KRISE UND KRISENKONKURRENZ, Teil II
Im ersten Teil der Sendung vor einem Monat haben wir uns
mit dem Urteil auseinandergesetzt, Griechenland hätte über seine Verhältnisse gelebt, und die Frage geklärt, woran Griechenland tatsächlich gescheitert ist. mit der Konsequenz aus dem Schuldspruch über Griechenland, der Direktive „Griechenland muss sparen“ beschäftigt und sind der Frage nachgegangen: Warum scheidet eigentlich die Alternative – mehr frisches Geld = mehr Schulden für eine Wachstumsperspektive Griechenlands aus? Was kann man daraus über die Währungsunion und das famose Projekt Europa lernen? mit dem Urteil, Griechenland mangle es an Konkurrenzfähigkeit, auseinandergesetzt.In unserem heutigen zweiten Teil zur Sendung soll es insbesondere darum gehen:
Das Euro-Projekt und seine Widersprüche Griechenland wird mit der letzten Konsequenz des Undings einer Gemeinschaftswährung gegeneinander konkurrierende Staaten konfrontiert Deutschlands Kampf um seine Durchsetzung als politische Garantiemacht des Gemeinschaftsgeldes und der unauflöslichen Einheit des europäischen Staatenclubs. Der Euro als Hebel zur Durchsetzung dieses Anspruchs Der Streit der Syriza-Regierung mit Deutschland über den „Weg aus der Krise“ und was er über das politische Programm der „ersten linken Regierung“ Griechenlands verrät Was man am Beispiel Griechenlands über Demokratie lernen könnteLiteraturtipp und Quelle der Sendung: J.Köper, U.Taraben: Der Fall Griechenland, Gegenstandpunkt-Verlag. http://www.gegenstandpunkt.com/vlg/hellas/hellas_ix.html
Der vollständige Text zur Sendung kann einige Tage nach der Sendung nachgelesen werden auf http://www.gegenargumente.at