gaupenraub +/-
Ein Gespräch mit Ulrike Schartner und Alexander Hagner
Ein potentieller Auftraggeber von gaupenraub +/- muss sich vorab ein wenig qualifizieren und mit dem Bürostandort am Wienfluss zurecht kommen, bekommt dann aber ein Gebäude und/oder Räume, die die vorgefundene Identität eines Ortes fortschreiben, behutsam in die Gegenwart transformieren.
Horizonte einzuengen wäre Ulrike Schartner und Alexander Hagner ein Graus, und so werden diese erhalten und sogar erweitern und vertieft. Unabdingbar ist dafür die Grundlage als Architekt die Verantwortung für das Projekt zu übernehmen und dieses durch den gesamten Prozess zu tragen. Nachdem es auch einen zweiten Standort in Schweden gibt, wo die Rolle des Architekten auch anders gehandhabt wird, gibt es einen Vergleich aus erster Hand.
Überhaupt ist der Anspruch Höchstleistungen in der Architektur zu erbringen und das, unter anderem, auch für gesellschaftliche Randgruppen mit dem freiwilligem Engagement für Obdachlose als Architekten der bestehenden und der werdenden Wiener Vinziprojekte: www.vinzirast.at
Der stärkste Ausdruck in der Architektur ist für gaupenraub +/- gar nicht das architektonisch vollständig Ausformulierte sondern das Angedeutete.
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