Gaismair_Jahrbuch 2020 ‚Im Labyrinth der Zuversicht‘ – Buchpräsentation
Am 22. November 2019 wurde das Gaismair-Jahrbuch 2020 mit dem Titel ‚Im Labyrinth der Zuversicht‘ von den Herausgebenden Elisabeth Hussl, Martin Haselwanter und Horst Schreiber im Café Brennpunkt in Innsbruck präsentiert.
Maren Rahmann begleitete den Abend musikalisch (Stimme, Akkordeon).
Folgende Schwerpunkte wurden präsentiert:
00:03:35
Begrüßung von Elisabeth Hussl
00:06:48
Begrüßung von Horst Schreiber und Rückblick auf die Jahrbücher (seit 2000) und die Michael-Gaismair-Gesellschaft (seit 1976).
00:09:53
Heinz Barta und Walter Hengl werfen einen Blick auf ihre Zeit in der Michael-Gaismair-Gesellschaft
00:25:28
Ingrid Tschugg wirft einen Blick auf ihre Zeit in der Michael-Gaismair-Gesellschaft
00:31:17
Statement von Martin Haselwanter und Elisabeth Hussl über ihre Motivation als Herausgeber_in
00:35:39
Musik von Maren Rahmann
00:39:00
SCHWARZ-BLAU II: EIN RÜCKBLICK
Horst Schreiber
00:42:00
DURCHKOMMEN. ANKOMMEN. WILLKOMMEN?
Stephan Blaßnig
Hashmatullah Tahiri liest mit Stephan Blaßnig aus seinem Beitrag über das Leben in Afghanistan und die Flucht nach Österreich (Dari und Deutsch)
00:56:00
Musik von Maren Rahmann
00:59:25
BETTELARM UND UNERWÜNSCHT
Elisabeth Hussl spricht mit Erika Dekitsch (Bettellobby Tirol) und Hanneliese Hoferichter (Verein für Obdachlose/Streetwork) über Vertreibung und Stigmatisierung von bettelnden Menschen.
01:10:29
POLITISCHE BILDUNGSRÄUME
Martin Haselwanter
01:15:18
Musik von Maren Rahmann
01:19:00
KUNST, PREKARITÄT UND ÖFFENTLICHER RAUM
Andrei Siclodi
01:26:00
LEBENSSPUREN
Horst Schreiber
die Zitate liest: Selina Mittermeier
01:30:50
Musik von Maren Rahmann
01:34:17
LITERATUR
Christoph W. Bauer
01:37:00
Verabschiedung von Elisabeth Hussl
01:37:50
Musik von Maren Rahmann
Aufnahme und Bearbeitung: Hemma Übelhör (Freies Radio Innsbruck FREIRAD)
Weitere Infos: www.gaismair-gesellschaft.at
Aus der Einladung zur Jubiläums-Präsentation:
2020 ist für das Jahrbuch der Michael-Gaismair-Gesellschaft ein in doppelter Hinsicht besonderes Jahr: Es erscheint heuer die 20. Ausgabe und Christoph W. Bauer kann einen Rückblick auf den von ihm seit zehn Jahren betreuten Literaturteil werfen. Gleich zwei Gründe zum Feiern, weshalb nicht nur die Jubiläums-Präsentation, sondern auch das Jahrbuch mit einigen Besonderheiten aufwartet, darunter ein zweisprachiger Beitrag auf Dari und Deutsch über eine Flucht aus Afghanistan nach Österreich.
Schwerpunkte des Bandes sind der Politik der schwarz-blauen Regierung und der Entwicklung der ÖVP unter Sebastian Kurz, aber auch dem Umgang mit bettelnden Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie Abschiebung, Flucht und Solidarität gewidmet. Weitere Beiträge stellen die Vielfalt politischer Bildungsräume in Tirol vor und die Lebenswege von Holocaust-Überlebenden und Besatzungskindern. Andrei Siclodi hat einen eigenen Schwerpunkt zur visuellen Kunst zusammengestellt. Gespannt sein darf man auf den Literaturteil zum 20. Geburtstag des Gaismair-Jahrbuches.
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