Gaismair_Jahrbuch 2019. Schöne Aussichten

10.12.2018

Am 28. November 2018 wurde das Gaismair-Jahrbuch 2018 mit dem Titel ‚Schöne Aussichten‘ von den/der Herausgeber/in Horst Schreiber und Elisabeth Hussl in der Buchhandlung Haymon in Innsbruck präsentiert.

Folgende Schwerpunkte wurden präsentiert:

00:03:19:
DIE SOZIALE FRAGE GESTERN UND HEUTE
Horst Schreiber
das Zitat liest: Selina Mittermeier

00:14:02:
STADT DER VERBOTE – RECHT AUF STADT
Elisabeth Hussl im Gespräch mit Stephan Blaßnig über Verbotspolitik, Verdrängung und Recht auf Stadt in Innsbruck

00:33:59:
NATIONALSOZIALISMUS: VERFOLGUNG – WIDERSTAND – BURSCHENSCHAFTEN
Horst Schreiber

00:46:56:
POLITIK / GEWALT
Horst Schreiber
00:50:36:
Steffen Arora im Gespräch mit Chris Karl, Mitglied der Tiroler Kommission zur Aufarbeitung der Gewalt im Schisport, über den aktuellen Stand der Untersuchungen

01:13:05:
HETEROSEXUELLE VERHÄLTNISSE
Elisabeth Hussl

01:14:45:
LITERATUR
Christoph W. Bauer

 

Die soziale Frage in Geschichte und Gegenwart dominiert das diesjährige Gaismair-Jahrbuch. Es geht um die Versorgung Armer und um „Asoziale“ im KZ, die Abwertung von „Sandlern“ und die Demütigung von Heimopfern, den Kampf gegen die Ausbeutung von Erntearbeiter_innen und die Moralisierung des Alltags bedürftiger Menschen.
Drei Beiträge beleuchten die regionale Besonderheit in Tirols Parteienlandschaft, den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Skihauptschule Neustift und die Auseinandersetzung Innsbrucks Burschenschaften mit dem Nationalsozialismus.              
Ein Schwerpunkt widmet sich heterosexuellen Verhältnissen: Lust, Angst und Askese; Sex, Macht und Leistung sowie der Dekonstruktion von Pornographie. Ein anderer setzt sich mit Verbotsmaßnahmen im innerstädtischen Bereich und dem Recht auf die Nutzung des öffentlichen Raums auseinander. Ein Beitrag beschäftigt sich mit den Nachwirkungen des Wurfs eines Zuckerstreuers auf Jörg Haider. Den Abschluss bildet ein Literaturteil, zusammengestellt von Christoph W. Bauer.

Die Schwerpunkte des Gaismair-Jahrbuches 2019:

STADT DER VERBOTE – RECHT AUF STADT DIE SOZIALE FRAGE GESTERN UND HEUTE POLITIK / GEWALT HETEROSEXUELLE VERHÄLTNISSE NATIONALSOZIALISMUS: VERFOLGUNG –   WIDERSTAND   – BURSCHENSCHAFTEN LITERATUR

Wie immer werden die einzelnen Schwerpunkte des aktuellen Jahrbuches im Überblick vorgestellt. Außerdem sind zur Buchpräsentation Gäste und Autoren eingeladen:

Elisabeth Hussl im Gespräch mit Stephan Blaßnig über Verbotspolitik, Verdrängung und Recht auf Stadt in Innsbruck Steffen Arora im Gespräch mit Chris Karl, Mitglied der Tiroler Kommission zur Aufarbeitung der Gewalt im Schisport, über den aktuellen Stand der Untersuchungen Christoph W. Bauer präsentiert den von ihm betreuten Literaturteil
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