Futtermittel aus gentechnisch veränderten Pflanzen
Es ist eine sensible Frage für KonsumentInnen, Bauern und Bäuerinnen und die Politik: Wie soll man mit gentechnisch veränderten Pflanzen und den draus gewonnen Rohstoffen umgehen?
Erst Anfang Februar dieses Jahres herrschte in Österreich Aufregung über eine mögliche EU-Zulassung der GEN Mais Sorte 1507 des Agrarunternehmens Pioneer. Der 1507-Mais ist seit 2005 bereits für den Import für die Nutzung als Futter- und Lebensmittel in der EU erlaubt. Aktuell geht es um die Zulassung zum Anbau auf europäischen Feldern. Die Genmaissorte von Pionier ist übrigens nicht die einzige Sorte deren Zulassung in der EU ansteht – laut Global 2000 befinden sich derzeit rund 25 weitere in der Warteschlange. In Österreich ist der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen nach wie vor verboten.
Rund um genetisch veränderte Futterpflanzen ranken sich aber nach wie vor viele Mythen und Unwissenheit. Was genau ist eigentlich so schädlich an diesen Pflanzen?
Die Wissenschafterin in Ruhestand Alberta Velimirov (sie hat im Bereich der Lebensmittelqualität geforscht) und Josef Feilmeier, Bauer, Bankkaufmann und Futtermittelhersteller aus dem Landkreis Passau sprechen über den Einsatz und Anbau von gentechnisch veränderten Futtermittelpflanzen, über Risikoforschung und über ihre Arbeit.
Der Beitrag wurde für die Sendung “ Stallgeflüster #36: Was ist drin, was steht drauf? – Kraftfutter und Futtermitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen“ produziert.
Einen großen Dank an die Redakteurin Jutta Seethaler – sie hat für uns das Interview mit Josef Feilmer geführt!
Musik: CC Anitek – Windmills
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