Frauenfußball im gesellschaftspolitischen Wandel

28.06.2011

Anlässlich der diesjährigen 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen möchte die GBW Wien Frauenfußball im gesellschaftspolitischen Kontext beleuchten.

Fußball ist die Sportart, die weltweit große Euphorie erzeugt. Frauen, als auch Männer zeigen große Begeisterung für diesen Sport. Jedoch ist Fußball nach wie vor stark sexualisiert.

Frauenfußball ist bereits Ende des 19. Jahrhunderts praktiziert worden, jedoch wurde der Sport für Frauen immer wieder illegalisiert. Besonders zur Zeit des Nationalsozialismus, aber auch noch Jahre danach war professioneller Frauenfußball verboten. Erst 1991 fand die erste Frauenfußball-WM in China statt.

Obwohl die männliche Dominanz am Fußballfeld gegenwärtig unübersehbar ist, bekommt Frauenfußball immer größere Aufmerksamkeit.

Im Rahmen dieses Werkstattgesprächs möchten wir die Auswirkungen des gesellschaftspolitischen Wandels auf Frauenfußball beleuchten.

Johannes Uhlig (Sportwissenschafter und ÖFB U17 Trainer)
Niki Staritz (Politikwissenschafterin und Kickerin bei Ballerinas)
VertreterIn Ballesterer (Magazin zur offensiven Erweiterung des Fußballhorizontes)

Do 16. Juni | 17:30 – 19:00 Uhr
Ort: GBW Wien Seminarraum, Neubaugasse 8 – 1070 Wien

Einladungstext: Frauenfußball im gesellschaftspolitischen Wandel

Sendereihe

Radio Stimme O-Ton (unbearbeiteter Originalton)

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Orange 94.0

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Thema:Society
Sprache: German
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