Frank Wedekind Teil 2
„Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.“
Anlässlich seines 100sten Todestages begibt sich Helga Gutwald diesmal auf die Spuren von Frank Wedekind, dem Bürgerschreck der Wilhelminischen Epoche, der politischen Protest, Generationskonflikte, freie Liebe, alles höchst modern zu Papier und auf die Bühne gebracht hat
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben
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