Flucht. Krieg. Medien – Grundrechte und Berichterstattung

19.06.2017

Flucht. Krieg. Medien.
Grundrechte und Berichterstattung

Zuverlässige Information muss täglich neu erschrieben und erarbeitet werden. Sie ist Voraussetzung für die Kontrollfunktion von Medien, ohne die eine republikanische Demokratie keine ist.

Aus Kriegsgebieten, aktuell aus Syrien, sind kaum verlässliche Informationen zu erhalten. In und aus der Türkei, wohin viele Kriegsvertriebene aus Syrien flüchten, zunehmend weniger: Journalistinnen sind in Haft und im Exil. Gleichzeitig scheint sich das hegemoniale Bild von Flüchtlingen in Zielländern wie Österreich verändert zu haben: Aus Vertriebenen wurden Eindringlinge.

Und dennoch können wir politisch bewusste Informationen und Medien, die dem kritischen und investigativen Journalismus Raum geben finden.

Der Internationale Tag der Freien Medien soll darauf aufmerksam machen, dass Freie Medien einen wesentlichen Beitrag zur Freiheit der Meinungsäußerung, zur Medienvielfalt und somit auch zur Demokratie leisten.

FREIRAD sendet zum Interantionalen Tag der Freien Medien einen Mitschnitt der Veranstaltung Flucht. Krieg. Medien., welche im Zuge der jährlichen FREIRAD Lehrredaktion stattfand.

Podiumsdiskussion:

>> Framing und Flüchtlingspolitik, Christoph Hofinger,
Sozialforscher, SORA Institut (ORF Hochrechnung), Wien

>> Die Notwendigkeit von kritischem Journalismus, Florian Klenk,
Chefredakteur Falter, Mitglied des Rechercheverbunds, Wien

>> Türkei, der Nahe Osten und die EU, Ismail Küpeli,
Politikwissenschaftler und Journalist

Den Abend moderiert haben Benedikt Sauer und Markus Schennach.

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Thema:Medienpolitik Radiomacher_in:FREIRAD 105.9
Sprache: Deutsch
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