Fair konsumieren
Fair konsumieren und Produktionsbedingungen verändern
Bei der Produktion von Konsumgütern, seien es nun Lebensmittel, Kleidung oder technische Geräte wie z.B. Handys, werden Arbeiter und Arbeiterinnen (vor allem in Entwicklungsländern) immer wieder von internationalen Konzernen ausgebeutet. Um daran etwas ändern zu können, liegt es vor allem an uns, unseren täglichen Konsum zu hinterfragen und die Konzerne unter Druck zu setzen. Die Arbeiterkammer fordert in Zusammenarbeit mit verschiedenen NGO’s, wie z.B. „weltumspannend arbeiten“, „CleanClothes“ und „Südwind“ Verbesserungen in der Produktion unserer Konsumgüter in diesen Ländern. Auch die Stärkung der Gewerkschaften in den Entwicklungsländern spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Konsumenten- bzw. Kosumentinneninformation der AK OÖ bietet in Zusammenarbeit mit verschiedenen entwicklungs- und umweltpolitischen Nichtregierungsorganisationen eine Reihe von Informationen, die uns bei einem fairen Konsum unterstützen sollen. Auf www.ak-konsumenten.info sind dazu zahlreiche Informationen zu finden.
Am Mittwoch, den 22.Mai fand deshalb eine Pressekonferenz im OÖ Presseclub statt, in welcher das Projekt und dessen Hintergründe näher erläutert wurden.
Sarah Praschak war vor Ort.
Beitrag zum Nachhören
Jeden Dienstag ist im FROzine ein Kommentar der Woche zu hören. Diese Woche gab“s ausnahmsweise auch am Freitag einen Kommentar, in welchem wir uns kritisch mit der feministischen Gruppe „Femen“ auseinandersetzten.
Weltempfänger: Monsanto
Am Samstag heißt es in München „auf die Strasse gegen Monsanto und Co“. Ab 14 Uhr wird gegen den Agrarkonzern demonstriert.
Doch was macht Monsanto eigentlich so gefährlich, dass nicht nur in München, sondern auch in hunderten anderen Städten weltweit gegen den Konzern demonstriert wird? Näheres dazu hört ihr in einem Interview, das Radio LORA (München) mit einer Referentin für Landwirtschaft im Umweltinstitut München, nämlich Anja Sobczak geführt hat.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
CC-Musik in der Sendung: AudioTrip, Electrophon, Anitek