Energy Globe Award 2014
In dieser Sendung berichten wir über den Energy Globe Award, besonders über den steirischen Award. Eine Ärztin, Frau Dr. Johanna Hochleitner, therapiert Kinder über Bewegungstrainingsprogramme.
Musik: Heute gibt es als musikalische Untermalung einmal Musik aus Peters eigener Produktion aus dem zweiten Album „Sabine“, das bereits 1993 entstanden ist. Eine Nummer wird Ihnen bekannt vorkommen, es ist auch die Sendungskennung unserer Klimanews.
Der Energy Globe Award ist mit 161 teilnehmenden Ländern und jährlich über 1000 Projekteinreichungen der heute weltweit bedeutendste Umweltpreis. Er wird in Österreich in allen Bundesländern, weltweit in vielen Ländern als nationaler Award und international als World Award for Sustainability vergeben. Ab Ende Mai 2014 können wieder Projekte zum Energy Globe Award 2015 eingereicht werden.
Der Energy Globe STYRIA AWARD 2014 geht an „carsharing 24/7 – Die Plattform für privates Carsharing“. Das Auto verursacht den höchsten CO2-Ausstoß.carsharing 24/7 ermöglicht den Mitgliedern der Plattform die gemeinsame Nutzung privater PKWs – für kurze Strecken, einen ganzen Tag oder auch längerfristiges Teilen. Geboten werden ein Preisrechner, ein Reservierungskalender, ein elektronisches Fahrtenbuch und ein Programm zur gegenseitigen Abrechnung. Die Handhabung mittels Smartphone und ein eigens entwickeltes Versicherungsmodul runden das Paket ab. Wir hören Ruth Juric und Tanja Röhm zu den ersten Klängen des Energy Globe-Festes.Der Energy Globe STYRIA AWARD – als regionale Stufe des internationalen Energy Globe Award – wurde heuer zum 13. mal vom Netzwerk Öko-Energie Steiermark, dem LandesEnergieVerein Steiermark und anderen verliehen. Die Veranstaltung leitete DI Christian Sakulin.
In der Rubrik Forschung gewinnt die Montanuniversität Leoben. Die Projektgruppe wird für ihren Prototyp zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke mit Wärmerückgewinnung ausgezeichnet. In Zukunft können große Mengen von Hochtemperaturabwärme in Stahlwerken genutzt werden, welche bislang verloren gingen.
Gewinner der Rubrik Anwendung ist die Brauerei Gratzer, als erste CO2-neutrale Brauerei Österreichs. Langjährige Optimierungsmaßnahmen und CO2-Kompensation durch Humusaufbau ergeben ein geschmackvolles und umweltfreundliches Bier.
Als bestes Projekt der Rubrik Privatinitiative wird der Rotary Club Weiz für die Errichtung einer Fotovoltaikanlage in Weiz ausgezeichnet. Die Anlage wurde rein durch Spendengelder und Eigenleistung errichtet. Der Ertrag kommt weiteren Sozialprojekten in der Region zugute.
Die Rubrik Jugendprojekt gewannen SchülerInnen der NMS Feldkirchen für ihre Projektarbeit zum Thema Schokolade und Kunst. Mit hohem Engagement und kreativem Zugang wurde der Herkunft der Schokolade auf den Grund gegangen. Die Projektleiterin Ursula Puchinger gewann 2010 als erste Preisträgerin für ihr besonderes Engagement den Armin Baumgartner-Umweltpreis.
Regionalstellenleiter vom Klimabündnis Steiermark ist Mag. Friedrich Hofer. Er und Mag. Elisabeth Unger stellen uns das Solarcamp vor, das sie gemeinsam mit Schulen durchführen.
Nominiert war ebenso eine Gruppe junger Leute mit dem Routenplaner für Fahrräder durch europäische Städte mit dem Titel „BikeCityGuide-The bicycle App“. Er steht als App für Smartphones im offline-Betrieb zur Verfügung. Das App BikeCityGuide gewann den Apps for Europe Award. Wir gratulieren!
Drei junge Burschen aus der HTL in Weiz konstruierten und bauten eine Photovoltaikanlage für eine Milchtankstelle.
Eine Projektgruppe der HTL Pinkafeld gewann den diesjährigen Energy Globe Award Burgenland mit ihrem „Energiespiel“.
Den österreichischen Energy Globe gewann die KASTNER GroßhandelsgesmbH in Niederösterreich. Das Unternehmen setzte viele Maßnahmen vorbildhaft um: Sie reichen von energieautarken Standorten über CO2 freie Logistik bis zur Förderung der regionalen Wertschöpfung, Bewusstseinsbildung in der Gastronomie sowie gesunde und motivierte Mitarbeiter.
In der Kategorie Erde siegte die vorarlberger Planet Pure Produktions- und Handels GmbH mit dem ersten Bio-Waschmittel Österreichs, das in einer vollständig nachhaltigen Produktionskette hergestellt wird. Mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit und als faires Produkt wird es in 15 Ländern vertrieben.
In der Kategorie Feuer gewann die oberösterreichische RIKA Innovative Ofentechnik GmbH mit einem Kaminofen, dem Rikatronic3. Bei diesem Kaminofen wird der Holzverbrauch um die Hälfte und CO2 Emissionen um 90% reduziert.
Der Sieg in der Kategorie Wasser ging an die niederösterreichische RAIN-O-TEC für ein patentiertes Verfahren zur Wärmerückgewinning aus Abwasser. Das bringt bei der Warmwasseraufbereitung eine Kosteneinsparung von 50%. Das Verfahren ist für Hallenbäder, Krankenhäuser und Großküchen im Einsatz.
Der Kategoriensieg in Jugend ging an die HTL-Hallein in Salzburg. Ein Schülerteam entwickelte eine Software zum Aufspüren großer Energieverbraucher und deren Verbrauchsmuster. Der so gewonnene „Fingerabdruck“ hilft optimal, Energiesparpotenziale zu nutzen.
Die Ärztin Dr. Johanna Hochleitner hielt in der VS Eggersdorf einen Vortrag zum Thema „Kluges Kind – und trotzdem Schwierigkeiten“. Dabei beschrieb sie ein Konzept, die neurophysiologische Entwicklungsförderung nach INPP. Sie stellt spezielle Bewegungs-Trainingsprogramme für Kinder und PädagogInnen zusammen, die Lern- oder Verhaltensstörungen beheben können. In einem Gespräch erzählt sie uns, wie heilsam das Gehen ist. Ein zu Fuß zurück gelegter Schulweg kann schon ein Grundstein für einen guten Schultag sein. In der VS Eggersdorf installiert sie eine sogenannte Pedibuslinie, bei der Eltern eine Kindergruppe in die Schule begleiten, bis zu einer Entfernung von etwa 3 Kilometern.
News und Ankündigungen:
-Naturgemäß fallen bei der Lebensmittelzubereitung organische Abfälle an. Leider landen diese nach wie vor noch vielfach in der Restmülltonne. Eine Untersuchung in OÖ ergab dass der Restmüll, ca~ 120 kg / Einwohner und Jahr noch immer über 20 % organische Abfälle enthält. Ein Teil davon war leider sogar noch originalverpackt. Organische Abfälle sollten getrennt gesammelt werden und anschließend durch Vergärung zur Biogas und hochwertigem Düngerproduktion eingesetzt werden.
Im niederösterreichischen Margarethen am Moos wurde übrigens die größte Biomethanaufbereitungsanlage Österreichs eröffnet.
-Das EU-Forschungsprojekt SOLAR-JET stellte weltweit zum ersten Mal Solar-Flugturbinenkraftstoff aus Wasser und Kohlendioxid her. Dabei verwendeten sie konzentriertes Licht als Hochtemperatur-Energiequelle. Das Projekt befindet sich noch im Versuchsstadium, wobei ein Glas voll Flugturbinenkraftstoff unter Laborbedingungen mit simuliertem Sonnenlicht hergestellt wurde. Die Ergebnisse waren sehr positiv.
-Experten der Internationalen Energie Agentur zeigen im Detail auf, wie viel uns eine Energiewende bringt. Denn das Einsparpotential ist gewaltig: durch einen klaren Energiewendeweg bis 2050 könnten wir uns weltweit 115 Billionen Dollar an Kosten für Öl, Kohle und Gas einsparen. Fazit: Zum Schluss haben wir einen Gewinn von rund 71 Billionen Dollar!!!!
-In einer unserer letzten Sendungen berichteten wir von Präsident Heilingbrunner. Nun ist die Millionenklage gegen den Umweltdachverband und dessen Präsident Heilingbrunner vom Tisch! Der Umweltdachverband bedankt sich für die große Solidarität aus der Umweltszene.
-Das Gesetz über die Besteuerung von selbst genutztem Sonnenstrom wurde abgeändert und die Freigrenze auf 25.000 kWh angehoben. Dies beeinträchtigt aber immer noch selbst erzeugten Sonnenstrom und macht sogenannte Bürgerbeteiligungsmodelle weniger rentabel. Wir sind für eine gänzliche Abschaffung dieser Besteuerung!
-Gegenwärtig bedrohen die Verhandlungen zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) und die Aufweichung der EU-Klimaziele bereits erzielte Erfolge beim Umwelt- und Verbraucherschutz. Die Umweltverbände fordern, dem transatlantischen Freihandelsabkommen eine klare Absage zu erteilen, die EU-Klimaziele zu verschärfen und dem Naturschutz in Europa größeres Gewicht zu geben.
TTIP: Ein unterhaltsames Youtube-Video von Attac veranschaulicht gut, warum das Freihandelsabkommen so gefährlich ist. https://www.youtube.com/watch?v=Ljxv-yFBPQ8
-In Wien gibt es ab sofort 2 Möglichkeiten mit einem Elektrotaxi unterwegs zu sein. Mit einem Green Taxi zu fahren kostet das Gleiche wie mit einem normalen Taxi.
– Europaweit wird die Energiewende erfolgreich umgesetzt. Spitzenreiter Dänemark erzeugt mit 2070 kWh/Kopf insgesamt rund 25mal mehr Strom aus Sonne und Wind als die Schweiz. Deutschland liegt im europaweiten Vergleich mit einer Pro-Kopf-Produktion von 1035 kWh hinter Spanien (1340), Portugal (1181), Irland (1089) und Schweden (1040) auf Platz 6.
-Große Probleme mit Müllsündern hat der Kompost-Mitgliedsbetrieb aus Engerwitzdorf Martin Mairhofer. Jede Woche findet er in den Biotonnen, die von den Haushalten abgeholt werden große Mengen an Plastikmüll oder sonstigem Unrat, der nicht in die Biotonne gehört.
-Bereits 150.000 Elektro-Fahrräder gibt es in Österreich. Mit der Energie von 3 Litern Benzin kann man mehr als 2.000 Kilometer fahren. Der VCÖ fordert Radwege entlang von Freilandstraßen. In Wien sind Elektro-Fahrräder das beliebteste Elektro-Fahrzeug. Während im Vorjahr 654 E-Autos und 439 E-Mopeds neu zugelassen wurden, wurden rund 43.000 neue E-Fahrräder in Österreich verkauft.
-Elektrosmog stört die Orientierung von Zugvögeln. Der Magnetkompass von Rotkehlchen versagt komplett, sobald elektromagnetische Störungen im Mittelwellenbereich auf die Vögel einwirken. Das elektromagnetische Rauschen im Frequenzbereich zwei Kilohertz bis fünf Megahertz stamme im Wesentlichen von Elektrogeräten. Es entsteht überall dort, wo Menschen elektrische Geräte benutzen. Erwartungsgemäß ist es in ländlicher Umgebung deutlich schwächer.
-Solar boomt in den USA: Laut einer Analyse von GTM Research und der Solar Energy Industries Association verzeichnete die Solarbranche der USA im vergangenen Jahr ein Rekordwachstum von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf einer Fläche von 93 Quadratkilometern plant Indien den Bau einer 4.000-Megawatt-Anlage, deren Kapazität damit größer wäre als die Leistung von drei Atomkraftwerken.
-Im April wurde von Landesrat Stephan Pernkopf der neue Zonierungsplan zur Windenergie in NÖ vorgestellt. Die bereits geringe Anzahl an Potenzialflächen wurde weiter reduziert. Von 83 Potenzialflächen, die noch in einem ersten Entwurf vorgesehen waren, wurden weitere 15 gestrichen. Zum Beispiel wurde der Windpark Predigtstuhl gekippt. Damit ist der Windkraftausbau im Bezirk Waidhofen an der Thaya auf Jahre gelaufen.
-Österreichs größter Stromanbieter, der Verbund hat angekündigt, die Energiegewinnung durch Kohlekraft zu reduzieren. Wir begrüßen diesen Schritt und fordern den Konzern auf, vollständig aus Kohle auszusteigen.
-Die neue Oxfam-Studie zeigt auf: Wären Associated British Foods, Coca-Cola, Danone, General Mills, Kellogg, Mars, Mondelez- International, Nestlé, PepsiCo und Unilever ein Land, würden die zehn Konzerne zusammen die Umwelt so stark belasten, dass sie im Ländervergleich auf Platz 25 der größten Klimasünder wären. Die zehn großen Lebensmittelproduzenten verursachen mit 263,7 Millionen Tonnen Treibhausgasen mehr klimaschädliche Emissionen als die skandinavischen Länder Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen zusammen.
-Ein neues, saugfähiges Material aus der Empa-Holzforschung könnte bei künftigen Ölkatastrophen helfen: chemisch modifizierte Nanozellulose. Der leichte Stoff saugt die Öllache auf, schwimmt auf dem Wasser und kann dann eingesammelt werden. Das Material lässt sich aus Altpapier, Stroh oder landwirtschaftlichen Abfällen herstellen.
– Nach dem Jahrhundert-Hochwasser im vergangenen Jahr und den schweren Überflutungen ist aktuell wieder ein großer Teil Europas von schweren Überflutungen betroffen. Die aktuellen dramatischen Ereignisse zeigen die Notwendigkeit von Klimaschutz und adäquaten Anpassungsmaßnahmen auf.
– Zum Aufladen von Elektroautos hat sich das europäische Parlament, der EU-Rat und die EU-Kommission übrigens für einheitliche Ladestecker in Europa festgelegt. Dies ist sehr begrüßenswert!
-Seit kurzem gibt es eine Solarroute, von Zell am See bis Salzburg. Vorerst bieten 7 Partner mit insgesamt 14 „e:spots“, wie die Ladesäulen hier genannt werden, und mehr als 50 Anschlüssen kostenlosen Solarstrom. Der Strom darfür wird immer jeweils von der Photovoltaikanlage vor Ort erzeugt. Eine Erweiterung soll noch heuer erfolgen, womit ein solarer und regionaler „Salzburg-Ring“ entstehen wird.
– Das Klimabündnis lädt bereits jetzt Gemeinden und Bürger dazu ein, sich an der Europäischen Mobilitätswoche vom 16.-22. September zu beteiligen und sich klimafreundlich zu Fuß, mit dem Rad, den Öffis, in Fahrgemeinschaften, usw. zu bewegen.
– In diesen Tagen soll ein neuer Elektrobus aus Kanada die Straße gelangen. Der Elektrobus mit 250 km Reichweite enthält neue Komponenten, wie innovative Leichtbauelemente und er überzeugt mit Komfort.
-Seit kurzem gibt es ein völlig neues Fahrrad mit Elektroantrieb, das einem Motorrad ähnelt, auf Österreichs Straßen. Es mag auf Autobahnen Verwunderung hervorrufen.
-In Vorarlberg entsteht gerade ein Elektromotorrad für den Handel, das mit einer Erweiterung fliegen kann – wie ein Leichtflugzeug. Spannend!
– Alte Heizungspumpen sind Stromräuber. Sie verbrauchen so viel Energie wie Fernseher und Waschmaschine zusammen. In vielen Heizungskellern sind noch alte, stromfressende Pumpen aktiv. Hauseigentümer sparen jährlich 120 Euro Stromkosten, wenn sie diese gegen moderne Hocheffizienzpumpen tauschen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass sich der Tausch schon nach Monaten rechnet.
– Das Klimaspiel KEEP COOL macht internationale Klimapolitik spielerisch erfahrbar und ist für private Spielrunden, aber auch als Bildungsangebot geeignet. In einer Partie KEEP COOL stellen drei bis sechs Spielerinnen und Spieler Staatengruppen wie Europa, die Opec oder die Entwicklungsländer dar. Für ein bis zwei Stunden können sie zwischen „schwarzem“ und „grünem“ Wachstum wählen, sich aber auch an unvermeidbare Klimafolgen wie Dürren und Überschwemmungen anpassen. Es gewinnt die Person, die Klimaschutz und Lobby-Interessen am besten in Einklang bringt. Wenn aber einige zu rücksichtslos vorgehen, verlieren alle. Das Spiel – entwickelt von Klaus Eisenack und Gerhard Petschel-Held am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – wurde aufgrund der großen Nachfrage neu aufgelegt. Weitere Infos gibt es auf der Website www.spiel-keep-cool.de.
– Seit 2009 wird der Tag des Windes international rund um den 15. Juni, bis zum Herbst, veranstaltet. Der „Global Wind Day” wurde letztes Jahr weltweit in mehr als 40 Ländern gefeiert. Eröffnet wird der diesjährige Tag-des-Windes in Wien mit einer spektakulären Flying Fox Aktion der Firma Skyworkers. Zum ersten Mal gibt es einen österreichweiten Schrauben-Weitwurf-Wettbewerb, bei dem die SiegerInnen schöne Preise erwarten. Ebenfalls erstmalig werden action-geladene Landsegler („Blokarts“) bei mehreren Festen präsentiert. Aber auch Bewährtes kommt nicht zu kurz: Kranfahrten in luftige Höhen und das beliebte Kinderprogramm „Wilder Wind“ sowie Elektrofahrzeuge zum Ausprobieren. Alle Infos mit den Angeboten auf: www.tagdeswindes.at
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