Ein Piefke in Triest – Radioshow 41
Heute kommt der Piefke 41, und diesmal nähern wir uns dem Einzugsgebiet meiner Hörerinnen und Hörer an, denn es geht in die Steiermark. In den südlichen Teil derselben, den ich bislang leider nur vom Hörensagen kenne und von dem mir viel Positives berichtet wurde. Ihr könnt Euch denken, dass ich nicht über die landschaftlichen Reize der Gegend sprechen werde oder sprechen kann, denn was der Piefke nicht selber kennt, davon soll er besser die Finger lassen. Auch von den kulinarischen Leckereien wie Kürbiskernöl, Vulkanschinken oder Schilcherweinen, hat er nur gehört, mal etwas als Geschenk bekommen, aber im Grunde weiß er wenig davon. Geschichtlich hat er sich ebenfalls nie mit diesem Bundesland weiter beschäftigt. Ja, was bleibt dann noch, mag nun die/der eine oder andere meiner Hörer neugierig fragen.
Nun es bleiben die Steierinnen, wobei er sich allerdings auch auf dem Gebiet kaum auskennt. Doch vielleicht erinnert ihr euch, dass der Piefke vor einem Monat über das Poesiefestival in Moscenicka Draga eine Sendung gemacht hatte, wo mehrere Poetinnen aus der Steiermark anwesend waren. Eva Surma, also eine von ihnen, war damals so lieb und hatte ihm ein Buch von sieben Autorinnen geschenkt, das im September 1917 mit dem Titel „die farbe sieben“ im Soral Pro Verlag in Graz erschienen ist. Sieben Poetinnen auf einen Streich schien ihm die richtige Zahl zu sein, um darüber eine Sendung zu planen. Als sich Eva Surma dann netterweise noch anbot, Interviews mit einigen Autorinnen zu führen und sie ihre Gedichte vorlesen zu lassen, antwortete er freudestrahlend mit einem großen Ja. Freudestrahlend, da viele Gedichte und Geschichten auf einem wirklich sehr guten Niveau sind und es verdienen, einem größeren Leser- und in unserem Fall Hörerkreis nahegebracht zu werden. Auch hört ihr diesmal ganz viele verschiedene Stimmen, quasi eine Polyphonie, und darunter auch einige sehr sensuelle. Ihr müsst also nicht wieder nur mit dem fast dialektlosen O-Ton des Piefkes Vorlieb nehmen.
Last but not least: Vermutlich sollte ich Eva Surma als ständige Mitarbeiterin anheuern: Ihr Interview ist erste Sahne, sie bringt neuen Wind in die Sendung und ihre Stimme gefällt mir auch besser als meine eigene… Vorerst jedenfalls mille grazie oder Tausenddankeschön an sie!
Radioshow: Eine Feministin Leibnitz und ein Piefke in Triest
Zur Sendereihe StationFreies Radio Salzkammergut
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