E wie Eisenbahn
Unser Redakteur Andi war die letzten drei Wochen mit der Transsibirischen Eisenbahn quer durch den asiatischen Kontinent unterwegs. Dieser Reise mussten wir ein Thema widmen: Eisenbahn.
Die Erfindung der Eisenbahn anfangs des 19. Jahrhunderts geht Hand in Hand mit der der Industrialisierung einher. Ein Prozess der bis in die Gegenwart hineinwirkt. Im ersten Teil werden wir uns also der historischen Dimension widmen. Seit wann gibt es die Eisenbahn und welche Auswirkungen hatte sie. Warum gab es überhaupt das Bedürfnis einer neuen Transportmöglichkeit.
Im zweiten Teil fragen wir danach, was uns die Eisenbahn über Mobilität verrät? Welche Mobilitätskonzepte waren Voraussetzungen für die Eisenbahn, und wie wird unsere gegenwärtige Vorstellung von Mobilität geprägt.
Im dritten Teil sprechen wir über die Verschränkung von Gesellschaft und Mobilität:
Die Eisenbahn transportiert Waren und Menschen, sie verbindet Städte und hat auch die Vereinheitlichung der Zeitmessung beschleunigt. Aber sie dient auch als Sehnsuchtsort für Modelleisenbahnfans und als romantisiertes Verkehrsmittel. Als Gegenpol breitet sich aber auch eine entschleunigte Fortbewegung aus: Pilgern in Spanien ist beliebt wie nie zuvor. Wir werden uns zwischen Beschleunigung und Entschleunigung, Dampf und Kohle, Stahl, Erster, zweiter und dritter Klasse bewegen.
Unser musikalischisches E widmet sich den Eels.
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