Dreckiges Geld

05.03.2025

Wenn es nach der FPÖ geht, soll ab 2026 das kleine Glücksspiel in Salzburg legal sein. Salzburger*innen ab 18 Jahren dürfen ihr Geld dann in bis zu 472 konzessionierte Glücksspielautomaten werfen.

Spätestens aber wenn man abhängig ist, ist es mit der Freiheit nicht mehr weit her. Eher das Gegenteil ist der Fall. Von den privaten, wie gesellschaftlichen Folgekosten ganz zu schweigen.

Auf individueller Ebene stellt die Glückspielabhängigkeit einen Kontrollverlust dar. Das Glücksspiel übernimmt zunehmend die Kontrolle über die Betroffenen, statt umgekehrt. Doch welche Rolle spielt der Staat in diesem Zusammenhang? Wie kann er durch klare gesetzliche Grenzen dazu beitragen, die Gefahren für die Betroffenen zu mindern und das Gemeinwohl vor den Interessen der Anbieter zu schützen?

Darüber und über die Hintergründe des kleinen Glücksspiels spricht David Mehlhart mit Tina Treschnitzer, klinische Psychologin an der CDK, in der neuen Ausgabe der Werkspost.

Der Werkspost Newsletter greift unbequeme Themen in Stadt und Land Salzburg auf und macht Regionaljournalismus, wie wir ihn brauchen. Die Meinung der Journalist:innen unseres Vertrauens. Jeden zweiten Mittwoch exklusiv in deinem Posteingang.

HIER geht’s zum Newsletter-Abo.

Der Werkspodcast vertieft das jeweilige Thema des Werkspost-Kommentars in einem Studiogespräch.

Redaktion: David Mehlhart

Technik: Christian Veichtlbauer

Sendereihe

Werkspost. Der politische Salzburg-Kommentar. Newsletter & Podcast

Zur Sendereihe Station

Radiofabrik

Zur Station
Thema:Politics Radiomacher_in:David Mehlhart, technik: christian Veichtlbauer
Sprache: German
Teilen: