Domenigs Steinhaus als architektonische Autobiografie (5)
Domenigs Steinhaus als architektonische Autobiografie
Ein Rundgang mit Gordana Brandner-Gruber
„Aus dem Boden wachsen Hügel, aus denen Felsen brechen. Durch die Schlucht getrennt. Felsen aus Metall, Hügel aus Mauern, durchdrungen von Räumen und Wegen, unter das Wasser reichend.“ – Günther Domenig
Dieser Beitrag ist der 5. Teil des Domenig Schwerpunkts von Arte Alpe Adria KulturMomente und führt neuerlich ins und durch das Steinhaus von Günther Domenig. Die vorige Sendung beschäftigte sich mit dem Steinhaus als Architektur-Skulptur; in dieser Ausgabe geht es um das Steinhaus als gebaute Autobiografie.
Das Bauwerk entstand zwischen 1982 und 2008 in Steindorf am Ossiacher See. Die begehbare Skulptur aus Beton, Stahl und Glas versinnbildlicht durch architektonische Elemente und künstlerische Objekte Lebensstationen Günther Domenigs. Die all gegenwärtigen spitzen Winkel, Schwebesteine, Schluchten, Zerbrechungen und biografischen Versatzstücke sind über steile Stiegen und Klettersteige erreichbar. Zu einer Kletterpartie der besonderen Art über Domenigs Lebensweg lädt Gordana Brandner-Gruber, Leiterin des Domenig-Steinhauses.
Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
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