Divensplitter – Interview mit Post-Punk Ikone Lydia Lunch
I am a hedonist, c’mon
Ob Retro ein Trend ist? Die amerikanische Post-Punk-Ikone Lydia Lunch nennt es Virus. Ihre Tour, die eine Retrospektive über 30 Jahre on Stage spielt, heißt „retrovirus“. Im Oktober war sie in der Stadtwerkstatt zu Gast und die Band spielte Tracks des gesamten Schaffens – angefangen von Bandstücken von „Teenage Jesus And The Jerks“ über Soloarbeiten bis zu Neuem von „Big Sexy Noise.“ Wie „sexy“ auf der Bühne funktioniert, was Lydia Lunch Nachwuchsmusikerinnen mit auf den Weg geben würde und in welchem gesellschaftlichen Zustand wir uns gerade befinden, hat Silke Müller vor dem Konzert mit Lydia Lunch besprochen. Das war Ende 2013, ebenfalls 2013 ist das Album „Retrovirus“ beim Label Interbang (Broken Silence) erschienen.
What I’ve learned from Lydia Lunch
In her house is everyday International Women’s Day.
Never date a musician.
Poverty is the price you pay for having art pay your way.
Men are trained to act as bullies over generations.
Music is a hobby or in your blood.
If you have a big dick, where a dress.
Have a pleasant time in your life.
Your utopia: build a sacred space, where no bullshit enters. (That place could be music.)
Own your sexuality!
Your love won’t pay my fucking rent.
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Im „divensplitter – larger than life trifft“ eine Redakteurin eine Künstlerin, Kulturarbeiterin, Diven und andere aufregende Personen zum ausführlichen Interview. Es geht um die aktuellen Arbeiten, die Kunst, die Frauenrolle und den Geschlechterdiskurs.
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