Diskussion: Uniland ist abgebrannt-Zur Kontroverse um Bildung und Ausbildung an Universitäten
Veranstaltungsmittschnitt: Schulheft 139: “Bildung statt Ausbildung für wirtschaftliche Verwertbarkeit” lautete die Spitzenforderung der zwischenzeitlich weitgehend abgeebbten Student/innenproteste von 2009. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden die Hintergründe und Ursachen dieser
Proteste ausgeleuchtet sowie hinterfragt, ob mit der Forderung nach Bildung tatsächlich eine Alternative zur ökonomischen Verzweckung allen organisierten Lernens entworfen wird. Welche Ideen und Ziele werden heute an den Universitäten verfolgt, woran orientieren sich Lehrende, Studierende und nicht zuletzt bildungspolitisch Verantwortliche? Wie kann die von allen Seiten geforderte Steigerung der Qualität an den Universitäten trotz eines stetig sinkenden Unibudgets erreicht werden?
DiskussionsteilnehmerInnen:
Sigrid Maurer ÖH-Bundesvorsitzende
Dr. Eva Sattlberger Vizestudienprogrammleiterin, Institut für Bildungswissenschaft – Uni Wien
Mag. Gottfried Bacher BM für Wissenschaft und Forschung, stellvertretender Abteilungsleiter
Prof. Erich Ribolits Institut für Bildungswissenschaft – Uni Wien, schulheft
Moderation: Dr. Eveline Christof Institut für Lehrer/innenbildung und Schulforschung – Uni Innsbruck, schulheft
Wiener Hauptbibliothek 20.Juni 2011
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