Die versunkene Stadt
Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Ende 2003 fand in Wien das Symposium „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ statt. Gemeinsam mit Context XXI, Licra, ESRA, dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands, der ÖH, der Theodor Kramer Gesellschaft u.v.m, referierten Historikerinnen, Zeitzeuginnen, Filmemacherinnen, Psychothearpeutinnen und Autorinnen über den Stand der Forschung, Erinnerungen, über die Rettung jüdischer Kinder, sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Nationalsozialismus, über Widerstand in Frankreich und Belgien, über Frauen im Exil, Trauma und Gesellschaft.
Teil 1: Frauen in der Résistance
Rita Thalmann, französische Historikerin, spricht über den oft verschwiegenen Beitrag von Frauen in der Résistance.
Teil 2: Jüdische Widerstandskämpferinnen
Ingrid Strobl, Filmemacherin und Autorin verschiedener Bücher über jüdische Frauen im Widerstand (u.a. „Die Angst kam erst danach“) und Antisemitismus (u.a. „Anna und das Anderle“) referiert über soziale und familiäre Herkunft jüdischer Widerstandskämpferinnen und über ihre Motivation Widerstand zu leisten.
Teil 3: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Nationalsozialismus
Sexualisierte Gewalt war Grundelement der antisemitischen und rassistischen Verfolgung und Vernichtung des nationalsozialistischen Regimes. Frauen und Mädchen waren in Konzentrationslagern systematisch und individuell davon betroffen.
Eine Sendung von Eva Krivanec und Mary Kreutzer
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