Die Salzburg AG und der Handel mit Atom-Strom
Über den geplanten Ausstieg der Salzburg AG aus dem Handel mit Atom-Strom diskutieren die Energiesprecherin der Grünen Salzburg Astrid Rössler und der Chef-Stromverkäufer der Salzburg AG Josef Resch.
„Strom aus unbekannter Herkunft“. So nennt sich ein gängiger Strom-Mix, der über europäische Netze vertrieben wird. Rund ein Drittel davon ist nach Angaben des Österreichischen Umwelt-Dachverbandes Atom-Strom. Die Tochtergesellschaft der Salzburg AG My Electric handelt zu mehr als 80 Prozent mit Strom unbekannter Herkunft.
Damit soll nun Schluss sein. So verkündete es Landeshauptfrau-Stellvertreter David Brenner, Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG. Hat Salzburgs Energieversorger nun eine weiße Weste? Wie lang wird der Ausstieg dauern? Können Stromkunden in Salzburg sicher sein, dass sie nicht für Energie aus AKWs bezahlen? Und: Wie moralisch ist der Handel mit Atom-Strom? Eine Radiofabrik-Debatte unter der Leitung von Georg Wimmer.
Radiofabrik. Magazin um 5. (Einzelbeiträge)
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