Die letzte Zeitzeugin. Marion Fischer im Gespräch
DIE LETZTE ZEITZEUGIN. MARION FISCHER, überlebende des Holocaust, im Gespräch mit Horst Schreiber.
Es war schon damals kein Honiglecken, Flüchtling zu sein, wie auch heute nicht, betont Marion Fischer, geboren im Burgenland, 1938 gezwungen zur Flucht, aufgewachsen in Lagern des faschistischen Italien und knapp der Deportation ins KZ Auschwitz entkommen.
Vier Jahre lang ist sie mit ihrer Familie in der Schweiz geduldet, dann wird sie nach Meran abgeschoben, ab 1951 ist Tirol ihre neue Heimat. Seit Jahren besucht Marion Fischer als Zeitzeugin Schulen in Tirol und Italien: Es ist meine Pflicht, jungen Menschen meine Erfahrungen weiterzugeben und über mein Leben als jüdischer Flüchtling zu sprechen.
Eine Veranstaltung vom Land Tirol in Kooperation mit erinnern.at und der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg.
Noch bis 4. Mai 2024 im Landhaus 1, die Ausstellung: Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte.
75 Jahre – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – füreinander einstehen
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