„Die Krampus-Krise“ – mit Thomas Walach
Der Advent beginnt im Lockdown, Politiker*innen nerven mit türkisen Kerzen und der 3G Nikolo braucht FFP2. Österreich steckt mitten in einer „Krampus-Krise“, und die ist der Ausgangspunkt der heutigen Sendung, in der wir mit Thomas Walach die kleinen Bräuche im Advent besprechen – und die großen „Unbräuche“ von Politiker*innen.
Es betrifft vor allem fragwürdige Gepflogenheiten im Umgang mit Journalist*innen: Messagecontrol, emotionale Korruption sowie „Zuckerbrot und Peitsche“ für kritischen Journalismus. Letzterem wird auch von Oligarchen immer öfter die Krampusrute ins Fenster gestellt, wenn es zu sogenannten „Slapp-Klagen“ kommt, d.h. gerichtliche Auseinandersetzungen, die einschüchtern- und Berichterstattung verhindern sollen.
Dabei ist gerade dieser Tage kritischer Journalismus besonders wichtig, um die Missstände aufzuzeigen, die uns das Meistern der Pandemiekrise erschweren. In diesem Sinne will die Sendung Mut machen, dort kritisch nachzuhaken, wo allzu leichtfertig geantwortet wird.
Zur Person:
Thomas Walach, geboren 1983 in Wien, ist Chefredakteur von Zackzack und betreibt kritischen Politjournalismus „mit Haltung“.
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