Die Gemeinde konnte sich auf den zweiten Lockdown besser vorbereiten.
Mag.a. Elisabeth Teufer ist seit 2016 Bürgermeisterin der Bezirkshauptstadt Freistadt. Im Gespräch mit Andi Wahl bericht sie darüber, welche Herausforderungen die Covid-19-Pandemie an die Stadtgemeinde stellt. Dabei zeigt sie sich gerührt davon, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit allen möglichen Anliegen, und auch mit Kritik, zu ihrer Bürgermeisterin kommen. Sie weißt aber auch darauf hin, dass die Gemeinde bei vielen Maßnahmen nur ausführendes Organ und nicht Entscheidungsträgerin ist. Um das verständlicher zu machen macht Teufer auch einen kleinen Exkurs über die Zuständigkeiten der Gemeinde.
Voll des Lobes ist Mag.a. Teufer für die Leistungen der Gemeindebediensteten in der Pandemie. Vom Reinigungspersonal über die Bauhofmitarbeiter bis zur Informatikabteilung und dem Amtsleiter. Alle geben mehr als man verlangen kann. Mehr noch – und das entlockt der Bürgermeisterin im Studiogespräch ein strahlendes Lächeln – viele Mitarbeiter_innen hätten gezeigt, welche Talente (noch) in ihnen stecken.
Auch den politischen Mandataren stellt Teufer ein gutes Zeugnis aus: „Hier ist eine großer Zusammenhalt da.“
Und noch zwei Angebote macht Bgm.in Teufer. Die Gemeinden hätte zur Krisenbewältigung noch Ressourcen anzubieten, die etwa für das „contact tracing“ abgerufen werden könnten. Zudem ruft sie all jene, die durch die Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten, dazu auf, sich an die Gemeinde zu wenden. Hier werde man versuchen helfend beizustehen. Aber bitte – rufen sie vorher bei der Gemeinde an und lassen Sie sich einen Termin geben!
Einen Rat hat Mag.a. Teufer auch noch parat: Lassen Sie sich beim Zivilschutzverband registrieren um in dessen SMS-Dienst aufgenommen zu werden. Dazu wenden Sie sich am besten an Ewald Niederberger. Zum Beispiel unter der Telefonnummer 07242.7250653 oder ewald.niederberger@freistadt.ooe.gv.at