Die Eisenbahnbrücke: Ein Linzer Wahrzeichen
Warum die Eisenbahnbrücke erhalten? Zu dieser Frage fand kürzlich eine Diskussion im Kepler Salon statt.
Ist die Linzer Eisenbanbrücke wirklich in so schlechtem Zustand, wie behauptet wird? Welche Alternativen gäbe es zum Abriss? Und würden wir uns denn wirklich so viel ersparen, wenn sie abgerissen würde? Auf unter anderem diese Fragen ging eine Diskussionsveranstaltung, die am Montag, den 25.02.2013 im Kepler Salon stattfand, näher ein.
Am Podium saßen Lorenz Potocnik, Gerhard Stürmer und Christian Reisinger.
Lorenz Potocnik ist selbständiger Stadtentwickler. Er lebt und arbeitet in Wien und Linz. Er studierte Architektur an der TU Wien, TU Delft (NL) und der School of Architecture Portsmouth (GB). Sein Spezialgebiet und Fokus liegt auf prozessorientierte Projekte und Planungen im weiten Feld der Stadtentwicklung und bürgerliche, zivilgesellschaftliche Initiativen. Seit März 2012 ist er Architekturkritiker der OÖN in freier Zusammenarbeit.
Gerhard Stürmer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz und war anschließend Universitätsassistent am Institut für Handel, Absatz und Marketing der JKU. Bis 2000 arbeitete er außerdem als Lektor an den Universitäten Klagenfurt, Graz, Salzburg und an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Seit 1979 ist Stürmer als selbstständiger Marketingberater und Trainer tätig und seit 1990 geschäftsführender Gesellschafter der Ramsauer & Stürmer Consulting Ges.m.b.H. Bis 1997 war Stürmer Mitglied im Gemeinderat der Stadt Linz. Seit 2001 ist er Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsbundes Oberösterreich und seit 2004 Präsident der Kepler Society.
Christian Reisinger ist Schmiedemeister und Metallrestaurator und spezialisiert auf die Restaurierung großer Metallobjekte, vom Denkmal bis zum technischen Kulturgut. Reisinger entwickelt Restaurierungskonzepte und ist Sachverständiger für historische Metallarbeiten. Gemeinsam mit TU-Wien arbeitet er an einem Forschungsprojekt zum Thema Historischer Stahlbau.
Befragt wurden die 3 Herren vom Gastgeber Jürgen Affenzeller. Er ist Chef vom Dienst der Linzer „Tips“-Redaktion und arbeitet seit 2001 als Regional-Journalist bei oberösterreichischen Medien. Auch das Dauerthema „Eisenbahnbrücke“ beschäftigte ihn dabei von Beginn an beruflich.
Sarah Praschak war vor Ort.
Ähnliche Beiträge
- uni konkret LIVE: Radiosendung der Uni Innsbruck vom 27.10.2015 aus der Sendereihe „uni konkret“ 24.11.2015 | FREIRAD
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Martina Löw aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 10.11.2015 | radio AGORA 105 I 5
- Ergo #7: Automatismen und Architektur II aus der Sendereihe „Ergo“ 04.11.2015 | Radio FRO 105,0
- Ergo #6: Automatismen und Architektur I aus der Sendereihe „Ergo“ 04.11.2015 | Radio FRO 105,0
- FacetteKult: BBKL-Triennale 2015 aus der Sendereihe „Facette Kult – die Kultursendung von...“ 21.10.2015 | Proton – das freie Radio
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Fritz Kobi aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 12.10.2015 | radio AGORA 105 I 5
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Jan Gehl aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 08.10.2015 | radio AGORA 105 I 5
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Tina Saaby aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 08.10.2015 | radio AGORA 105 I 5
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Roland Gruber aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 08.10.2015 | radio AGORA 105 I 5
- Die Stadt der Zukunft – die Zukunft der Stadt_Erich Raith aus der Sendereihe „Die Stadt der Zukunft – die Zukunft...“ 08.10.2015 | radio AGORA 105 I 5