Die Ambivalenzen der türkischen Feminismen / Cybergewalt gegen Frauen
Im Rahmen der Studierendenkonferenz „IN[TER]VENTIONS“ (11-13.03.2016) der Fachrichtung „Internationale Entwicklung“ an der Universität Wien ist in Gesprächen und Workshops eine Sendung zu folgenden Themen entstanden:
Die Ambivalenzen der türkischen Feminismen
Eine Betrachtung aus postkolonial-feministischer Perspektive
Die Wahrnehmung türkischer Frauen in westlichen Debatten und Darstellungen ist sehr häufig von Stereotypen und Vorurteilen geprägt. Die postkoloniale Forschungsperspektive zeichnet eine gänzlich andere Geschichte der Kämpfe türkischer Frauen und Feministinnen nach, nämlich eine, die sie als Akteurinnen mit Handlungsmacht sichtbar macht.
Frauen im Cyberspace
Cybergewalt gegen Frauen aus intersektionaler Perspektive
Das Internet bestimmt unser alltägliches Handeln und die Art, wie Menschen miteinander kommunizieren, immer stärker. Gleichzeitig handelt es sich beim Internet um keinen macht- und herrschaftsfreien Raum, sondern Gewalt war seit dem Beginn der Verbreitung des Internets ein zentraler Bestandteil der Interaktion im Cyberspace. Das Ausmaß von Cybergewalt hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, insbesondere Frauen sind von Cybergewalt betroffen.
Lesetipps:
https://interventions2016.wordpress.com
Castro Varela/Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung.
Sauer, Birgit:. Multikulturalität und Feminismus.
Saharso, Sawitri: Gibt es einen multikulturellen Feminismus? Ansätze zwischen Universalismus und Anti-Essenzialismus.
http://www.unwomen.org/en/docs?Topic=507074eee3aa4a22a5b220d4ba879eaf
Penny, Laure: „Unsagbare Dinge. Sex, Lügen und Revolution“
Musik:
Turku – Antalyanin_Mor_Uzumu (fhttp://freemusicarchive.org/)
Turku – Penceresi https://freemusicarchive.org/)
Turku – Fidaya fhttp://freemusicarchive.org/)
Sookee – Konstruktiv
Nneka – Stand Strong
Santigold – You´ll find a way (Remix)
Sendungsgestaltung: Hanna Biller und Tania Napravnik