Der Himmel ist wolkenlos. Biennale. Strangers everywhere.
Der Kurator Adriano Pedrosa erläutert: „Der Hintergrund dieser Werke ist eine Welt, die von vielfachen Krisen hinsichtlich der Bewegung und der Existenz von Menschen über Länder, Nationen, Territorien und Grenzen hinweg geprägt ist, welche die Gefahren und Tücken von Sprache, Übersetzung und ethnischer Zugehörigkeit widerspiegeln. Darin kommen Unterschiede und Ungleichheiten zum Ausdruck, die durch Identität, Nationalität, Rasse, Geschlecht, Sexualität, Vermögen und Freiheit bedingt sind. In diesem Kontext hat der Titel Foreigners Everywhere [Fremde überall] eine (mindestens) doppelte Bedeutung. Erstens, dass man, egal wo man hingeht und wo man ist, immer auf Fremde trifft – sie/wir sind überall. Zweitens, dass man, egal wo man sich befindet, immer, tatsächlich und tief im Inneren, ein Fremder ist.“ Ein akustisches Treibenlassen durch die Perspektiven von fünf Jugendlichen. Audioeindrücke.
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