Der „Baltische Weg“ als verbindendes Element?
„Verfallene Burgen, mächtige Dünen, verwunschene Wälder und zauberhafte Seen – eine Reise ins Baltikum beweist, dass Märchen wahr werden können.“ So beginnt der LonelyPlanet zu Estland, Lettland und Litauen. Was passiert aber, wenn Tourist*innen ihren Blick auf alles jenseits des Tellerrandes werfen? Eine Radio-Stimme-Urlaubspost aus dem Baltikum geht dieser Frage nach und erzählt u.a. vom „Baltischen Weg“, einer über 600 km langen Menschenkette im Jahr 1989. Aber auch zu Recherchezwecken können Redakteur*innen verreisen. Im zweiten Beitrag gibt’s daher mehr zu den Facetten der Minderheitenpolitik in Litauen. Von den drei Millionen Einwohner*innen gehören rund sechzehn Prozent einer ethnischen Minderheit an oder haben eine andere Nationalität. Neben den zwei größten, der polnischen und russischen Minderheit, leben unter anderem auch weißrussische, ukrainische, jüdische, deutsche, Tataren- und Roma-Gemeinschaften in Litauen.
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