Das Echo-Prinzip Wie Onlinekommunikation Politik verändert
27.03.2015
Das Kerngeschäft von (politischer) Kommunikation ist die Beeinflussung des öffentlichen Diskurses. Das ist bisher durch Arbeit mit traditionellen Medien und PR-Tools, wie Presseaussendungen, -konferenzen, Medienaktionen, Studien etc., geschehen. Was in der Zeitung diskutiert wird, so das Medienverständnis bisher, ist Public Agenda. Was nicht in der Zeitung steht, passiert nicht.
Vor wenigen Jahren kam ein neuer Kanal dazu, der scheinbar alles veränderte: Das Internet (vor allem in der Ausprägung „Social Media“ plötzlich als revolutionär anerkannt). Doch Onlinekanäle verändern gar nicht so viel, so Picks These: Es veröffentlicht nur jene politische Diskussion, die bisher nicht-öffentlich stattgefunden hat, und damit in den Köpfen politischer Kommunikator_innen nicht präsent war. Zusätzlich zu traditionellen Medien – und der Beeinflussung des Diskurses dort – müssen sich Kommunikator_innen jetzt auch online am Diskurs beteiligen.
Diese neuen Kanäle folgen allerdings ganz anderen Regeln als traditionelle Medien. Wer versucht alte PR-Taktiken auf die neuen Kanäle anzuwenden, wird scheitern. Es gelten neue Grundsätze, die „Das Echo-Prinzip” anhand von Beispielen aus der europäischen und US-amerikanischen politischen Kommunikation beschreibt. Mag. Yussi Pick ist Kampagnen- und Kommunikationsberater bei Pick & Barth Digital Strategies in Wien und Washington, D.C. 2013 wurde er vom US-Fachmagazin „Campagins and Elections“ mit dem Rising Star Award ausgezeichnet. Sein Buch „Das Echo-Prinzip. Wie Onlinekommunikation Politik verändert“ erschien im Czernin-Verlag.
Vor wenigen Jahren kam ein neuer Kanal dazu, der scheinbar alles veränderte: Das Internet (vor allem in der Ausprägung „Social Media“ plötzlich als revolutionär anerkannt). Doch Onlinekanäle verändern gar nicht so viel, so Picks These: Es veröffentlicht nur jene politische Diskussion, die bisher nicht-öffentlich stattgefunden hat, und damit in den Köpfen politischer Kommunikator_innen nicht präsent war. Zusätzlich zu traditionellen Medien – und der Beeinflussung des Diskurses dort – müssen sich Kommunikator_innen jetzt auch online am Diskurs beteiligen.
Diese neuen Kanäle folgen allerdings ganz anderen Regeln als traditionelle Medien. Wer versucht alte PR-Taktiken auf die neuen Kanäle anzuwenden, wird scheitern. Es gelten neue Grundsätze, die „Das Echo-Prinzip” anhand von Beispielen aus der europäischen und US-amerikanischen politischen Kommunikation beschreibt. Mag. Yussi Pick ist Kampagnen- und Kommunikationsberater bei Pick & Barth Digital Strategies in Wien und Washington, D.C. 2013 wurde er vom US-Fachmagazin „Campagins and Elections“ mit dem Rising Star Award ausgezeichnet. Sein Buch „Das Echo-Prinzip. Wie Onlinekommunikation Politik verändert“ erschien im Czernin-Verlag.
Sendereihe
WuV – Wissenschaft und Verantwortlichkeit on Air
Zur Sendereihe StationFREIRAD
Zur StationÄhnliche Beiträge
- Radiojournalismus: Nachrichten, Qualität, Recherche aus der Sendereihe „VON UNTEN im Gespräch“ 17.09.2018 | Radio Helsinki
- trans-Art in Wien Öffentlicher Raum und Musika Femina aus der Sendereihe „Atelier für Neue Musik“ 09.09.2018 | Radiofabrik
- do trans-Art#25 aus der Sendereihe „Atelier für Neue Musik“ 28.08.2018 | Radiofabrik
- do trans-Art#26 aus der Sendereihe „Atelier für Neue Musik“ 28.08.2018 | Radiofabrik
- Wer macht die News? Gender und Nachrichtenproduktion aus der Sendereihe „#Stimmlagen – Das Infomagazin der Freien...“ 26.07.2018 | Gemeinschaftsprogramme
- trans-Art in RIGA aus der Sendereihe „Atelier für Neue Musik“ 17.07.2018 | Radiofabrik
- Weltempfänger: Vertreibung der Beduinen in Khan al-Ahmar aus der Sendereihe „FROzine“ 16.07.2018 | Radio FRO 105,0
- FPÖ und „Identitäre“ – Über rechte Netzwerke und Verstrickungen aus der Sendereihe „VON UNTEN im Gespräch“ 16.07.2018 | Radio Helsinki
- do trans-Art#24 aus der Sendereihe „Atelier für Neue Musik“ 01.07.2018 | Radiofabrik
- Fotografie und Wirklichkeit – Teil 1 (PCF Radio-Essay 6) aus der Sendereihe „Projekt Clusterfuck“ 29.06.2018 | FREIRAD