danube streamwaves # 5 – Ulm
Ausgangspunkt
Nicht überall haben Community-Medien und Kulturorganisationen gleiche Voraussetzungen. Wie sieht journalistische Arbeit in Bürger*innenmedien entlang der Donau aus? Wie gestalten sich die Situationen vor Ort und was konnen die freien Radios zu einer Demokratisierung der Medien im Donauraum beitragen? Gerade im Bereich der unabhängigen Medien und der freien Kulturarbeit stellt sich in mehreren Ländern entlang der Donau ein konservatives Verständnis von Politik, Kultur und Berichterstattung in den Weg. Um so einfallsreicher und hartnäckiger haben sich hier immer wieder Gruppen gebildet, um ihr Recht auf kreatives Schaffen und kritisches Denken einzufordern und umzusetzen.
Projektziel
Mit dem Projekt „danube streamwaves“ soll ein Netzwerk partizipatorischer Medien im Donauraum zu etabliert und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der im Donauraum befindlichen Akteur*innen gefördert werden.
Projektablauf
Um Synergieeffekte zwischen den Bürger*innenmedien und Kulturschaffenden zu erzeugen, muss Nähe geschaffen werden. Hierfür werden zunächst wechselseitige Informationsbesuche stattfinden um Ausgangslagen zu eruieren und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Nach dem persönlichen Austausch in der ersten Phase entwickeln die beteiligten Akteur*innen gemeinsam Themenschwerpunkte und Panels, um einen gemeinsamen Kongress im November 2015 zu initieren. Um Synergieeffekte und Vernetzung zu verstärken, wird der jährlich stattfindenden Kongress des Bundesverbands Freier Radios (BFR) e. V. in Deutschland nach Ulm geholt. Gemeinsam werden während der Ulmer Begegnung die weiteren Schritte wie Programmaustausch, Knowhow-Transfer und die zukünftigen Treffen festgelegt.
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