Covid-19-Fonds
Bis Ende März können prekäre ArbeitnehmerInnen beim AK Covid-19-Fonds um Mittel ansuchen. Im Podcast von Stadt-Land im Fluss ist die Rede von Straßennamen im Wandel der Zeit: In Freistadt ist eine Brigitte-Schwaiger-Gasse im Gespräch, benannt nach der dort geborenen und 2010 verstorbenen oberösterreichischen Autorin.
Arbeitsleben: Erfahrungswerte und Krisenvorsorge aus Sicht der AK OÖ
Die Corona-Krise aus Sicht der Betriebsräte: Kurzarbeit, Home-Office und wirtschaftliche Perspektiven – so der Titel der AK-Pressekonferenz vom 1. März.
Durchgeführt hat die Befragung Bettina Csoka, Leiterin der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der AK Oberösterreich; sie war bei der Pressekonferenz dabei. Eröffnet hat die Pressekonferenz AK-Direktor Kalliauer.
Im Rahmen der Befragung von Dezember 2020 bis Mitte Jänner 2021 schilderten 492 Be-triebsratsvorsitzende oberösterreichischer Unternehmen online oder per Papierfragebogen ihre Erfahrungen mit der Corona-Kurzarbeit und der Arbeit im Home-Office. Die langsame Rückkehr aus dem Home-Office ist bemerkbar. In fast der Hälfte der Betriebe (rund 47 %) befanden sich zum Jahresende 2020 keine Beschäftigten oder nur höchstens ein Zehntel der Belegschaft im Home-Office. Und nur mehr bei etwa jedem achten Betrieb wird überwiegend – mit einem Belegschaftsanteil von mehr als 60 Prozent – zu Hause gearbeitet. Wie ist der Ausblick in Sachen Home Office und was sind die Schwierigkeiten? Die große zentrale Frage inmitten der Pandemie: Welche Erfahrungen hat man bis jetzt gemacht und was bleibt? AK-Direktor Kalliauer skizziert ein paar Entwicklungeslinien.
Darüber hinaus wurde letzte Woche wurde von Seiten der AK auch informiert über den sogenannten COVID-19-FONDS für ArbeitnehmerInnen in finanzieller Notlage. Die Corona-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – aber in Oberösterreich soll niemand im Stich gelassen werden. Obwohl sie in den letzten Monaten unter teilweise schwierigsten Bedingungen gearbeitet haben, sind viele tausende ArbeitnehmerInnen arbeitslos oder in Kurzarbeit geschickt geworden. Sie und ihre Familien müssen nun mit deutlich weniger Geld ihr Leben bestreiten. Wir wollen ihnen jetzt schnell und unbürokratisch helfen.
Wer betroffen ist, kann bis 31. 3. 2021 online um Unterstützung ansuchen.
Stadt Land im Fluss – Straßennamen
In welcher Straße wohnst du eigentlich? Straßennamen dienen ja nicht nur zur Orientierung im Straßennetz, sie erzählen auch Geschichten und erinnern an Ereignisse und Persönlichkeiten.
Solange gibt es unsere Straßenbezeichnungen noch gar nicht: Erst unter Maria Theresia kam es zu einer Neuregelung der Häusernummerierung und im weiteren Verlauf auch zur besseren Kenntlichmachung der Straßennamen, damit u.a. rechtsgültige Bescheide den Bewohnerinnen und Bewohnern zugestellt werden konnten.
Davor waren die Benennungen lageabhängig und bezogen sich zB auf: Geländegegebenheiten, Gebäude, Märkte oder HausbesitzerInnen.
In den 1960ern wurden die Straßenbezeichnungen reformiert, und das gilt auch noch bis heute, obwohl auch Straßennamen Veränderungen unterliegen. Einige Straßen existieren nicht mehr, manche wurden im Laufe der Zeit umbenannt. Und genau aus diesem Grund möchten wir in dieser Podcast-Episode in Erfahrung bringen, wie das mit Straßenbezeichnungen und Straßennamenumbennungen in Stadt und Land funktioniert. Werden wir Unterschiede oder Gemeinsames entdecken?
Wie das in Linz gehandhabt wird, erfahren wir im Interview mit Cornelia Daurer, Wissenschaftliche Archivarin des Archiv der Stadt Linz und der Freistädter Kulturstadtrat Klaus Fürst-Elmecker spricht über die neue Brigitte-Schwaiger Gasse – von der Idee bis hin zur Umsetzung.
Der gesamte Podcast von Radio Freistadt zum Nachhören im CBA
Moderation: Pamela Neuwirth
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